Wohnhaus
ID:
196879247619
/
Datum:
22.02.2012
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktstraße |
Hausnummer: | 36 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Liebfrauenturm (88212 Ravenburg, Kirchstraße 18)
Gemalter Turm (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Burgstraße 14 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Herrenstraße 30 (88212 Ravensburg)
Humpishaus, Humpisstraße 5 (88212 Ravensburg)
Kornhaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 12)
Gasthaus, Marienplatz 19 (88212 Ravensburg)
Rathaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 26)
Wohnhaus, Marienplatz 43 (88212 Ravensburg)
Grüner Turm (88212 Ravensburg, Marienplatz 56)
Wohnhaus (Westbau), Marktstraße 27 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 34 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 35 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 37 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 40 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 59/I (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 63 (88212 Ravensburg)
Mehlsack (88212 Ravensburg, Mehlsackweg 10)
Gemalter Turm (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Burgstraße 14 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Herrenstraße 30 (88212 Ravensburg)
Humpishaus, Humpisstraße 5 (88212 Ravensburg)
Kornhaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 12)
Gasthaus, Marienplatz 19 (88212 Ravensburg)
Rathaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 26)
Wohnhaus, Marienplatz 43 (88212 Ravensburg)
Grüner Turm (88212 Ravensburg, Marienplatz 56)
Wohnhaus (Westbau), Marktstraße 27 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 34 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 35 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 37 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 40 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 59/I (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 63 (88212 Ravensburg)
Mehlsack (88212 Ravensburg, Mehlsackweg 10)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1376 - 1377)
(1376 - 1377)
Abzimmerung Dachwerk. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossiger, traufständiger und verputzer Fachwerkbau mit Satteldach und Schleppgaube.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Gerüst
Die mit den Dachbalken verblatteten Dachhölzer sind prinzipiell als Rofen anzusprechen. Zwischen den beiden Giebeln liegen sie in der Regel am First lose nebeneinander und werden zusätzlich zur Firstpfette durch zwei Mittelpfetten unterstützt. Die Rofen sind den Pfetten aufgenagelt.
Die Unterstützung der von Giebel zu Giebel gespannten Pfetten erfolgt durch eine Dachfirstständerachse und je zwei seitlich davon angeordneten Stuhlachsen. Alle Achsen sind dachhoch abgezimmert. Zusammen mit einem inneren, die Pfettspannweite halbierenden Ständer bestehen alle Längsachen aus drei Giebelständern. Sie sind auf Schwellen gegründet. Lediglich die beiden Giebelscheiben sind als Querbinderachsen ausgeführt. Zwar implizieren die Innenständer eine gemeinsame Abzimmerungsebene, doch weisen sie mit Ausnahme der in dieser Ebene am First verschlitzten Dachhölzer keine konstruktive Bundebene, geschweige denn eine Binderachse auf.
Quergefüge
Durch den Verbund von Ständern einerseits und Verriegelung mit Flechtwerkfüllung andererseits können die beiden Giebelscheiben als lastaufnehmende Binderquerachse angesprochen werden. Während den Giebelscheiben so eine ausreichende Querstabilität zukommt, besitzen die inneren Gerüstständer keine konstruktive Queraussteifung.
Längsgefüge
Der Schwerpunkt der Dachaussteifung beschränkt sich auf die Winkelsicherung in Längsrichtung. Sie wird innerhalb der Dachfirstständerachse durch die Kombination von zwei Riegelfolgen mit auf- bzw. überblattenden Gefügehölzern erreicht. Die Hauptaufgabe bekommt dabei ohne Zweifel den sich überkreuzenden Bändern zu. In den seitlichen Stuhlachsen waren von den Giebeln aufsteigende Kopfbänder verbaut.
Bundseiten/Abbundzeichen
Die Längsachsenbundseite der Dachfirstständerachse zeigt zur Rücktraufe. Die wenigen erkannten Abbundzeichen lassen keine Einbindung in ein bestimmtes Markierungssystem erkennen.
Sonstiges
Das Dachwerk ist weitgehend aus Fichtenholz abgezimmert. Lediglich die kurzen Kopfbänder bestehen aus Eiche.
Der mittige Dachfirstständer besitzt Reste einer aus langen Holznägeln bestehenden Leiter.
Die mit den Dachbalken verblatteten Dachhölzer sind prinzipiell als Rofen anzusprechen. Zwischen den beiden Giebeln liegen sie in der Regel am First lose nebeneinander und werden zusätzlich zur Firstpfette durch zwei Mittelpfetten unterstützt. Die Rofen sind den Pfetten aufgenagelt.
Die Unterstützung der von Giebel zu Giebel gespannten Pfetten erfolgt durch eine Dachfirstständerachse und je zwei seitlich davon angeordneten Stuhlachsen. Alle Achsen sind dachhoch abgezimmert. Zusammen mit einem inneren, die Pfettspannweite halbierenden Ständer bestehen alle Längsachen aus drei Giebelständern. Sie sind auf Schwellen gegründet. Lediglich die beiden Giebelscheiben sind als Querbinderachsen ausgeführt. Zwar implizieren die Innenständer eine gemeinsame Abzimmerungsebene, doch weisen sie mit Ausnahme der in dieser Ebene am First verschlitzten Dachhölzer keine konstruktive Bundebene, geschweige denn eine Binderachse auf.
Quergefüge
Durch den Verbund von Ständern einerseits und Verriegelung mit Flechtwerkfüllung andererseits können die beiden Giebelscheiben als lastaufnehmende Binderquerachse angesprochen werden. Während den Giebelscheiben so eine ausreichende Querstabilität zukommt, besitzen die inneren Gerüstständer keine konstruktive Queraussteifung.
Längsgefüge
Der Schwerpunkt der Dachaussteifung beschränkt sich auf die Winkelsicherung in Längsrichtung. Sie wird innerhalb der Dachfirstständerachse durch die Kombination von zwei Riegelfolgen mit auf- bzw. überblattenden Gefügehölzern erreicht. Die Hauptaufgabe bekommt dabei ohne Zweifel den sich überkreuzenden Bändern zu. In den seitlichen Stuhlachsen waren von den Giebeln aufsteigende Kopfbänder verbaut.
Bundseiten/Abbundzeichen
Die Längsachsenbundseite der Dachfirstständerachse zeigt zur Rücktraufe. Die wenigen erkannten Abbundzeichen lassen keine Einbindung in ein bestimmtes Markierungssystem erkennen.
Sonstiges
Das Dachwerk ist weitgehend aus Fichtenholz abgezimmert. Lediglich die kurzen Kopfbänder bestehen aus Eiche.
Der mittige Dachfirstständer besitzt Reste einer aus langen Holznägeln bestehenden Leiter.