Wohnhaus (Keller)
ID:
189788961512
/
Datum:
17.10.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Bachstraße |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Wohnhaus, Bachstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstraße 35 (88212 Ravensburg)
Spital-Wirtschaftsbau, Bachstraße 57 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 10 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Burgstraße 14)
Vogthaus (Museum), Charlottenstraße 36 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Charlottenstraße 12 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Charlottenstraße 34)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner Turm Straße 11 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner-Turm-Straße 20/22 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 33 (88212 Ravensburg)
Zunfthaus Schneider, Marktstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wehrenhof, Wehrenhof (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Wollgasse 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstraße 35 (88212 Ravensburg)
Spital-Wirtschaftsbau, Bachstraße 57 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 10 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Burgstraße 14)
Vogthaus (Museum), Charlottenstraße 36 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Charlottenstraße 12 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Charlottenstraße 34)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner Turm Straße 11 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner-Turm-Straße 20/22 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 33 (88212 Ravensburg)
Zunfthaus Schneider, Marktstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wehrenhof, Wehrenhof (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Wollgasse 3 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1620 - 1621)
(1620 - 1621)
Errichtung des Gebäudes in den Jahren 1620/21 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
2. Bauphase:
(1700 - 1799)
(1700 - 1799)
Die Verlängerung des Kellers ist vermutlich erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung Keller
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Ältester Bestand ist der straßenseitige Keller. Seine parallel verlaufenden Steinwände stehen mit der schräg verlaufenden Stirnwand im Verband. Vermauert sind Wackersteine ohne Ziegelanteil. Der ursprüngliche Zugang befand sich innerhalb der heute fehlenden Rückwand. Erhalten hat sich ein abgespitztes Sandsteingewände des ehemaligen Portales. Es ist ca. 20cm hoch und steht auf dem Rest des abgeschlagenen Schwellsteines. Die ursprüngliche Eindeckung des Kellers (Balken-Gewölbe?) ist nicht bekannt. Das vorhandene Backsteingewölbe wurde zu einem späteren Zeitpunkt aufgesetzt.
Ebenfalls jünger sind die restlichen Kellerabschnitte. Die seitliche Kelleraufweitung ist durch einen nachträglichen Ausbruch innerhalb der alten Längswand zugänglich.
Bei der rückwärtigen Kellerverlängerung handelt es sich im Prinzip um eine Aufweitung des ursprünglichen Kellerabganges. In einer nachfolgenden Modernisierung wurde die rückwärtige Stirnwand ersetzt und ein Backsteingewölbe gemauert. Dabei wurden verschiedene Balken bzw. Bretter als Ausgleichsschichten in der Sockelmauer verbaut. Von einem offensichtlich wiederverwendeten Holz wurde eine Bohrprobe entnommen. Sie datiert die Fällzeit des Bauholzes in den Winter 1620/21 (d). Die Verlängerung des Kellers ist daher erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.
Ebenfalls jünger sind die restlichen Kellerabschnitte. Die seitliche Kelleraufweitung ist durch einen nachträglichen Ausbruch innerhalb der alten Längswand zugänglich.
Bei der rückwärtigen Kellerverlängerung handelt es sich im Prinzip um eine Aufweitung des ursprünglichen Kellerabganges. In einer nachfolgenden Modernisierung wurde die rückwärtige Stirnwand ersetzt und ein Backsteingewölbe gemauert. Dabei wurden verschiedene Balken bzw. Bretter als Ausgleichsschichten in der Sockelmauer verbaut. Von einem offensichtlich wiederverwendeten Holz wurde eine Bohrprobe entnommen. Sie datiert die Fällzeit des Bauholzes in den Winter 1620/21 (d). Die Verlängerung des Kellers ist daher erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.