Wohnhaus (Keller)
ID:
189788961512
/
Datum:
17.10.2014
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Bachstraße |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnaus, Bachstraße 53 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1620 - 1621)
(1620 - 1621)
Errichtung des Gebäudes in den Jahren 1620/21 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
2. Bauphase:
(1700 - 1799)
(1700 - 1799)
Die Verlängerung des Kellers ist vermutlich erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung Keller
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Ältester Bestand ist der straßenseitige Keller. Seine parallel verlaufenden Steinwände stehen mit der schräg verlaufenden Stirnwand im Verband. Vermauert sind Wackersteine ohne Ziegelanteil. Der ursprüngliche Zugang befand sich innerhalb der heute fehlenden Rückwand. Erhalten hat sich ein abgespitztes Sandsteingewände des ehemaligen Portales. Es ist ca. 20cm hoch und steht auf dem Rest des abgeschlagenen Schwellsteines. Die ursprüngliche Eindeckung des Kellers (Balken-Gewölbe?) ist nicht bekannt. Das vorhandene Backsteingewölbe wurde zu einem späteren Zeitpunkt aufgesetzt.
Ebenfalls jünger sind die restlichen Kellerabschnitte. Die seitliche Kelleraufweitung ist durch einen nachträglichen Ausbruch innerhalb der alten Längswand zugänglich.
Bei der rückwärtigen Kellerverlängerung handelt es sich im Prinzip um eine Aufweitung des ursprünglichen Kellerabganges. In einer nachfolgenden Modernisierung wurde die rückwärtige Stirnwand ersetzt und ein Backsteingewölbe gemauert. Dabei wurden verschiedene Balken bzw. Bretter als Ausgleichsschichten in der Sockelmauer verbaut. Von einem offensichtlich wiederverwendeten Holz wurde eine Bohrprobe entnommen. Sie datiert die Fällzeit des Bauholzes in den Winter 1620/21 (d). Die Verlängerung des Kellers ist daher erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.
Ebenfalls jünger sind die restlichen Kellerabschnitte. Die seitliche Kelleraufweitung ist durch einen nachträglichen Ausbruch innerhalb der alten Längswand zugänglich.
Bei der rückwärtigen Kellerverlängerung handelt es sich im Prinzip um eine Aufweitung des ursprünglichen Kellerabganges. In einer nachfolgenden Modernisierung wurde die rückwärtige Stirnwand ersetzt und ein Backsteingewölbe gemauert. Dabei wurden verschiedene Balken bzw. Bretter als Ausgleichsschichten in der Sockelmauer verbaut. Von einem offensichtlich wiederverwendeten Holz wurde eine Bohrprobe entnommen. Sie datiert die Fällzeit des Bauholzes in den Winter 1620/21 (d). Die Verlängerung des Kellers ist daher erst nach 1621 (wohl im 18. Jh.) erfolgt.