Wohnhaus, Gerberstraße 5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG.
Offensichtlich mehrfach verändert und modernisiert setzt der älteste Bestand der erhaltenen Innenstruktur in den Jahren um 1645 (d) ein. Aus dieser Zeit stammt das in Nord-Süd-Richtung verlegte Deckengebälk über dem 2. OG. Zumindest in der Südwand lagert es in nachträglich ausgebrochenen Auflagerstern. Das Gebälk überspannt den gesamten Grundriss, der nach den vorhandenen Putzschichten ab dieser Zeit in zwei straßenseitige Räume unterteilt war. Weitere Befunde aus dieser Zeit liegen nicht vor, die möglicherweise durch eine um das Jahr 1721 (d) durchgeführte Gebäudemodernisierung grundlegend überlagert werden.
Die auffälligste Veränderung bezieht sich auf den Dachumbau. Resultierend aus der örtlichen Bebauungssituation, war über dem dreigeschossigen Unterbau ein zur Gerberstraße abfallendes Pultdach abgezimmert. Es ragte steil nach oben und gefährdete wohl im Laufe der Zeit die Stabilität der hohen Rückwand, die spätestens um 1872 (d) in reduziertet Höhe durch eine Fachwerkwand ersetzt wurde. Damit einhergehend wurde das alte Dachwerk erneuert und durch die heute vorhandene, im Profil stark veränderte Dachkonstruktion ersetzt.
(1645)
(1721)
(1872)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: