Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Johannisplatz |
Hausnummer: | 10 |
Postleitzahl: | 73525 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Gmünd |
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Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ostalbkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8136065056 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Schwäbisch Gmünd, Stadt |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Franziskanergasse 2 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hofstatt 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Imhofstraße 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kalter Markt 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kalter Markt 13 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus (Drei König), Kalter Markt 42 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kapuzinergasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Königsturm, Königsturmstraße 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 23 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Ledergasse 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Ledergasse 19 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Milchgässle 20 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 19 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 22/1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 22 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 37 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 39 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 46 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Bauphasen
Das Gebäude zeigt sich in der Erscheinung von 1820 bzw. 1900. Der Kern (Teile des Dachgerüsts sowie vermutlich auch der Keller) datieren 1308/09 d bzw. 1397/98 d. Das Gebäude hat einige Besitzerwechsel und Umbauten durchgemacht:
1813 wurde das Haus von der Kramerzunft durch Dr. Dangelmaier gekauft und 1814 bereits an den Sailer J. Herlikofer verkauft, der das Haus in den folgenden Jahren für 3000 fl umbauen ließ. Den Darstellungen von D. Debler zur Folge handelte es sich bei dem Kramerzunfthaus um ein zweiteiliges Gebäude, wobei der Ostteil ein zweigeschossiges Sichtfachwerk-Giebelhaus darstellte, der Westteil hingegen ein dreigeschossiges Walmdachhaus. Herlikofer ließ daraufhin eine Vereinheitlichung durchführen. 1864 wurde das Haus dann von dem Buchhändler G. Schmid übernommen. 1900 fanden Umbauten für den Kaufmann F. E. Baer durch C. Baas statt. Die im Erdgeschoss bis dahin mittige klassizistische Tür wurde seitlich verlegt. Hinzu kamen genutete Pfeiler und große Schaufenster sowie eine Vergrößerung der Giebelglaube. 1956 fand ein Umbau zum Terrassen-Café Margrit durch H. Möritz und A. Baumhauer statt.
(1307 - 1309)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
(1397 - 1398)
- Dachgeschoss(e)
(1814)
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
(1900)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
(1956)
Zugeordnete Dokumentationen
- Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach mit beidseitigem Vollwalm
- Detail (Ausstattung)
- bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung