Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus, Bickenstraße 6

ID: 160210671720  /  Datum: 09.02.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bickenstraße
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

1. Bauphase:
(1605 - 1606)
Ehem. Speicherbau, der um 1605/06 (d), unter Ausnutzung älterer Massivmauern, errichtet wurde.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Abbildungsnachweis
Befundplan / Wohnhaus, Bickenstraße 6 in 78050 Villingen (29.03.1970 - Lohrum)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung
  • Bestandsaufnahme, Denrdochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
In der Nähe des Münsterplatzes, in Verlängerung zur Rietstraße.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
    • Lagergebäude
    • Speicher
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Grundriss: ca. 16,30 x 11m; Zugänge: über den rückwärtigen Hofraum des Gebäudes Bickenstraße 6 war das untersuchte Gebäude auf zwei Wegen begehbar: über einen Laubengang entlang der westlichen Parzellenwand, der am Hauptgebäude ansetze und heute mit deutlichem Abstand vor dem Rückgebäude endet, sowie über ein großes Einfahrtsportal.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Zum Zeitpunkt der Untersuchung diente das Gebäude als Lagerraum.
Bestand/Ausstattung:
Oberhalb der Einfahrtsebene ist nahezu der gesamte Ausbaubestand des frühen 17. Jahrhunderts erhalten.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Weitgehend vollständig blieb das Dachwerk erhalten: es besteht aus einer stehenden Stuhlkonstruktion mit einer kopfzonig ausgeführten, nach mittelalterliche Tradition verblotteten Winkelsicherung. Von beeindruckender Größe zeigt sich der Ostgiebel, dessen Lage die im Unterbau abwinkelnden Mauerwerksfluchten ausmittelt. In konstruktiver Hinsicht ist der Fachwerkgiebel in das Stuhlgerüst des Dachwerks integriert, während es am Gegengiebel vor eine Massivwand gestellt ist. Lediglich die Pfetten binden in das Mauerwerk ein und verankern so die hoch aufragende Giebelscheibe.

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