Ehemaliges Badhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Stadelgasse |
Hausnummer: | 1 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | 196 |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Nach Kenntnisstand von 1992 befand sich im Erdgeschoss des Hauses Stadelgasse 1 eine Badeanlage, die spätestens aus der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts stammt. Das Bad im Untergeschoss geht vermutlich auf einen Vorgängerbau des jetzigen Hauses zurück. Es ist allerdings unklar, ob beide Geschosse zeitgleich als Bad betrieben wurden. Ein vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammender Mauerverlauf stellt den ältesten Fund dar.
Ursprünglich stand das Haus frei und besaß einen Hof zum Nachbaranwesen Marienplatz 41 und eine nicht näher definierte Freifläche (jetzt Stadelgassse 3) zur Bachstrasse. Der Eingang in das Bad erfolgte von der Stadelgasse aus.
Eine dendrochronologische Untersuchung am Gebäude gibt den Zeitraum 1692/ 93 (d) als weitere Bauphase an.
Im 19. Jahrhundert wurden die oberen Stockwerke entkernt und umgebaut. Neben der dichten Reihung neuzeitlicher Fenster und großer Ladenöffnugnen weist das Fehlen einer Geschossgliederung auf gravierende Veränderungen in der Außenhaut hin.
(1200 - 1300)
(1200 - 1550)
- Anlagen für Erholung, Freizeit, Sport
- Badeanstalt, Badeanlage
- Gewölbe
- Kreuzgratgewölbe
- Tonnengewölbe
- Verwendete Materialien
- Stein
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
- Wacken/Kiesel
(1550 - 1600)
- Anlagen für Erholung, Freizeit, Sport
- Badeanstalt, Badeanlage
(1692 - 1693)
(1800 - 1900)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzuntersuchung (Artikel aus: Arbeitskreis für Hausforschung Baden-Württemberg (Hrsg.): Südwestdeutsche Beiträge zur historischen Bauforschung, Band I, Freiburg i. Br. 1992, S.81-97.)
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Gewölbe
- Kreuzgratgewölbe
- Tonnengewölbe
- Detail (Ausstattung)
- besondere Bodenbeläge
- Steinbau Mauerwerk
- Backstein
- Wacken/Kiesel