Wohnhaus
ID:
119947591616
/
Datum:
04.08.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktstraße |
Hausnummer: | 63 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Schwaltenmühle (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Untertor (88212 Ravensburg, Bachstraße 72)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Untertor (88212 Ravensburg, Bachstraße 72)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Es wurden insgesamt 10 Bohrproben entnommen. Die Eichenhölzer stammen aus einer Fällzeit um 1440 (d). Für die Fichtenhölzer ist eine Zeit um 1438 (d) anzunehmen.
Das exakte Ergebnis ist noch nicht fixierbar.
1. Bauphase:
(1438 - 1440)
(1438 - 1440)
Für die Datierung zur Errichtung des Hauses wurden insgesamt 10 Bohrproben entnommen. Die Eichenhölzer stammen aus einer Fällzeit um 1440 (d). Für die Fichtenhölzer ist eine Zeit um 1438 (d) anzunehmen.
Das exakte Ergebnis ist noch nicht fixierbar.
Das exakte Ergebnis ist noch nicht fixierbar.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Das massive Gebäude steht traufständig zur Straße. Untersucht wurde der Keller.
Dabei handelt es sich um einen Balkenkeller, dessen Gebälk über die lange Seite gespannt ist. Die Balken besitzen seitliche Nuten für den Einschub von Brettern.
Unterstützt wird das Gebälk von einem Unterzug und einem profilierten Ständer mit zusätzlichem Sattelholz in der Schale. Der Unterzug liegt beidseitig im Mauerwerk auf.
Alle vorhandenen Öffnungen in den Kellerwänden sind seitlich mit Sandstein gefasst. In den beiden Längswänden befindet sich je eine Vertiefung mit Brettersturz.
Im Unterstock ist im Bereich der westlichen Giebelwand der Restbestand von grob geschlagenen Steinkonsolen erkennbar. Für den Überbau ist ein zweistöckiger Baukörper anzunehmen.
Auf der heutigen dritten Stockwerkebene ist am Dachaufgang der Restbestand einer älteren Dachstuhlkonstruktion vorhanden.
Das darüber ansetzende Dachwerk besteht aus einem liegenden, verzapften Stuhl des 18. Jh. mit Hängeholz.
Bemerkenswert ist der vorhandene Schacht im Keller. Er zeigt an, dass auch zur Erbauungszeit des Kellers im Osten kein Nachbargebäude vorhanden war.
Dabei handelt es sich um einen Balkenkeller, dessen Gebälk über die lange Seite gespannt ist. Die Balken besitzen seitliche Nuten für den Einschub von Brettern.
Unterstützt wird das Gebälk von einem Unterzug und einem profilierten Ständer mit zusätzlichem Sattelholz in der Schale. Der Unterzug liegt beidseitig im Mauerwerk auf.
Alle vorhandenen Öffnungen in den Kellerwänden sind seitlich mit Sandstein gefasst. In den beiden Längswänden befindet sich je eine Vertiefung mit Brettersturz.
Im Unterstock ist im Bereich der westlichen Giebelwand der Restbestand von grob geschlagenen Steinkonsolen erkennbar. Für den Überbau ist ein zweistöckiger Baukörper anzunehmen.
Auf der heutigen dritten Stockwerkebene ist am Dachaufgang der Restbestand einer älteren Dachstuhlkonstruktion vorhanden.
Das darüber ansetzende Dachwerk besteht aus einem liegenden, verzapften Stuhl des 18. Jh. mit Hängeholz.
Bemerkenswert ist der vorhandene Schacht im Keller. Er zeigt an, dass auch zur Erbauungszeit des Kellers im Osten kein Nachbargebäude vorhanden war.