Schiefes Haus (Großbottwar)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 401214369334  /  Datum: 01.08.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Buhlgässle
Hausnummer: 6
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Fachwerkhaus, ursprünglich ein Sichtfachwerk des 16. Jh.s, das vor einer Dach- und Hauskonstruktion von 1333 d steht. Umbauten lassen sich für die Jahre 1896 und 1953 feststellen.


1. Bauphase:
(1333)
Fertigstellung des Dachwerks 1333 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1500 - 1699)
Neu- oder Umbaumaßnahmen am Giebel im 16./17. Jh. (s, gk).
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1896)
Ladenumbau 1896
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss

4. Bauphase:
(1953)
Erneuter Ladenumbau 1953
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Buhlgässle, benannt nach dem Gmünder Turnvater Johannes Buhl (1804-1882), jieß bis ins später 19. Jh. Kirchgasse. Die Gasse beginnt ganz eng am Marktplatz. Ein Strassenarm führt zum Münsterplatz, der andere zum Johannisplatz.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein zweigeschossiges verputztes Fachwerkgiebelhaus mit zwei weiteren Dachgeschossen. Unterhalb des Gebäudes befindet sich ein Keller.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Erdgeschoß: Treppengeländer mit V-förmigen Stäben, 2. Viertel 19. Jh.1. Obergeschoß: Treppengeländer mit Stäben, spätes 19. Jh.
1. Dachgeschoß: Vierteilige Türblätter mit Klinke des mittleren 19. Jh.s.
2. Dachgeschoß: in der Brüstung Andreaskreuz

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Mischbau
    • Holzbau mit Gebäudeteil aus Stein
  • Dachform
    • Satteldach
Konstruktion/Material:
Ostfassade:
hohes Erdgeschoss, Giebel auf drei langen Knaggen weit vorspringend, nochmals 2 Vorstöße, im 2. Dachgeschoss Aufzugsbalken.

Keller:
Abgang an der Südwestecke, ehem. Aufgang nach Nord (zu Halbgeschoss?), weites flaches Tonnengewölbe, wohl noch 14. Jh., nach Osten Fenster, Kieselboden.

Erdgeschoss:
Im Zwischengeschoss Doppelbalkenzug Ost-West, darunter Kellerhals.

2. Dachgeschoss:
Giebel vorgeblendet als spätere Auswechslung; Westgiebel Fachwerk wohl jüngere Dacheindeckung z.T noch mit handgestrichenen Ziegeln.

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