Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bachstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstraße 35 (88212 Ravensburg)
Spital-Wirtschaftsbau, Bachstraße 57 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 10 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Banneggstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Burgstraße 14)
Vogthaus (Museum), Charlottenstraße 36 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Charlottenstraße 12 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (88212 Ravensburg, Charlottenstraße 34)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner Turm Straße 11 (88212 Ravensburg)
Wohn- Geschäftshaus, Grüner-Turm-Straße 20/22 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 33 (88212 Ravensburg)
Zunfthaus Schneider, Marktstraße 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wehrenhof, Wehrenhof (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Wollgasse 3 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Das Gebäude steht traufständig zwischen Gerber- und Adlerstraße. Von der ältesten Holzkonstruktion sind nur lückenhafte Befunde aufnehmbar.
Zur Gerberstraße kragt der 1. Oberstock ca. 1,00 m über den heute massiven Unterstock aus. Auf dem Oberstock saß ehemals das Dachwerk auf. Es ist weitgehend verschwunden und durch mehrere Aufstockungen ersetzt worden.
Im Unterstock ist innerhalb der Giebelseite zu Haus Nr. 6 ein Ständer erhalten. In seiner Länge läuft er als ganzer Stamm über die Unterstockbalkenlage hinaus. Bemerkenswert ist, dass er keine Längsaussteifung besitzt.
In Anlehnung an die Adlerstraße ist parallel zu dieser ein Keller vorhanden. Eine Treppe aus annähernd halbierten Baumstämmen führt hinunter.
Die seitliche Wandung des Kellers besteht aus Bruch- und Kieselsteinen. Darauf aufgesetzt ist ein Gewölbe aus Ziegel.
Nach Aussage des Besitzers wurde bei Freilegungsarbeiten am Giebel zu Haus Nr. 10 eine einfach verriegelte Flechtwerkwand angetroffen.
Die dendrochronologische Datierung ergab kein Ergebnis, das Gebäude ist wohl noch in die zweite Hälfte des 14. Jh. zu datieren.
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Zonierung: