Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 8 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Das Gebäude steht traufständig zwischen Gerber- und Adlerstraße. Von der ältesten Holzkonstruktion sind nur lückenhafte Befunde aufnehmbar.
Zur Gerberstraße kragt der 1. Oberstock ca. 1,00 m über den heute massiven Unterstock aus. Auf dem Oberstock saß ehemals das Dachwerk auf. Es ist weitgehend verschwunden und durch mehrere Aufstockungen ersetzt worden.
Im Unterstock ist innerhalb der Giebelseite zu Haus Nr. 6 ein Ständer erhalten. In seiner Länge läuft er als ganzer Stamm über die Unterstockbalkenlage hinaus. Bemerkenswert ist, dass er keine Längsaussteifung besitzt.
In Anlehnung an die Adlerstraße ist parallel zu dieser ein Keller vorhanden. Eine Treppe aus annähernd halbierten Baumstämmen führt hinunter.
Die seitliche Wandung des Kellers besteht aus Bruch- und Kieselsteinen. Darauf aufgesetzt ist ein Gewölbe aus Ziegel.
Nach Aussage des Besitzers wurde bei Freilegungsarbeiten am Giebel zu Haus Nr. 10 eine einfach verriegelte Flechtwerkwand angetroffen.
Die dendrochronologische Datierung ergab kein Ergebnis, das Gebäude ist wohl noch in die zweite Hälfte des 14. Jh. zu datieren.
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Zonierung: