Wohnhaus, Niedere Straße 56
ID:
192111896514
/
Datum:
23.03.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Niedere Straße |
Hausnummer: | 56 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Ehem. Brauereigasthof „Gambrinus“ mit rückwärtigem Brauereigebäude, Josefsgasse 1 (78050 Villingen)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1329 - 1330)
(1329 - 1330)
Abzimmrung des in Resten erhaltenen Dachwerks, wobei im Unterbau weitere Baustrukturen dieser Zeitebene zu vermuten sind (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1407 - 1408)
(1407 - 1408)
Einbau von Lagerebene im Dachraum; "Kappung" des Kerndaches in den unteren Dachebenen (?) (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung und Bilddokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In der Nähe des Zentrums
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Traufständiger, dreigeschossiger und ca. 19 m tiefer Massivbau mit drei Ebenen im Unterbau. Ladenzone im Erdgeschoss, im 1. und 2. OG Wohnräume. Die lichte Breite liegt bei ca. 5,20 m.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Der 1. Dachstock ist im Bereich der straßenseitigen Dachhälfte ausgebaut, während der darüberliegende, 2. Dachstock offen ist und wie der erste von einem freigespannten Gebälk abgedeckt wird. Es ist von Giebel zu Giebel verlegt, wobei der ehemals südliche Massivgiebel im Dachbereich durch eine moderne Ziegelwand ersetzt wurde. Beide Gebälklagen datieren nach dendrochronologischer Untersuchung in die Jahre um 1407/08 (d). Der 3. Dachstock ist ebenfalls offen.
Was die Dachkonstruktion betrifft, so fängt eine liegende Stuhlkonstruktion des 19./20. Jh. die unter Folien verdeckte Kernkonstruktion ab. Diese Konstruktion bestand aus zwei vor den Giebelscheiben ausgeführten Binderquerachsen. Erhalten ist die Firstpfette, der obere Teil des nördlichen Sparrenpaares, einige Dachrofen sowie der abgesägte Rest des nördlichen Dachfirstständers. Dieser belegt durch die erhaltene Blattsasse eine ehemalige Kurzaussteifung.
Was die Dachkonstruktion betrifft, so fängt eine liegende Stuhlkonstruktion des 19./20. Jh. die unter Folien verdeckte Kernkonstruktion ab. Diese Konstruktion bestand aus zwei vor den Giebelscheiben ausgeführten Binderquerachsen. Erhalten ist die Firstpfette, der obere Teil des nördlichen Sparrenpaares, einige Dachrofen sowie der abgesägte Rest des nördlichen Dachfirstständers. Dieser belegt durch die erhaltene Blattsasse eine ehemalige Kurzaussteifung.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Keine sichtbaren historischen Befunde.