Sog. Bickenkloster, ehem. Klarissenkloster, heute Ursulinenkloster
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Bickenstraße |
Hausnummer: | 23-25 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | St. Ursula |
Lorettokapelle, An der Hammerhalde 10 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Benediktinerring, Benediktinerring (78048 Villingen)
Ehem. Gaststätte "Fortuna Brauerei", Bickenstraße 16 + 18 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Bickenstraße 4 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Bickenstraße 7)
Stadtmauer am Klostering mit Pulverturm, Klosterring (78050 Villingen)
Stadtmauer westl. der Kronengasse, Kronengasse (78050 Villingen)
Ratskeller (78050 Villingen, Münsterplatz 4)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 25 (78050 Villingen)
Ehem. Hofanlage; Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 4 (78050 Villingen)
Wohn- Geschäftshaus (78050 Villingen, Obere Straße 7)
Kopfbauten der Manginkaserne (abgegangen), Pontarlierstraße 3-7 (78050 Villingen)
Franziskanermuseum, Kulissenbretter (78050 Villingen, Rietgasse 2)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Rietstraße 2)
Wohn- und Ökonomiegebäude, Schulgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Turmgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 16 (78050 Villingen)
Bauphasen
Sachgesamtheit Ursulinenkloster und -schulen, sog. Bickenkloster.
Die im Mittelalter aus zwei Beginengemeinschaften hervorgegangenen Frauenklöster der Dominikanerinnen und Klarissen wurden nach ihrer Auflösung im Jahre 1782 in ein Ursulinenkloster mit Schule umgewandelt und Anfang des 20. Jahrhunderts zu einem umfangreichen Kloster- und Schulkomplex ausgebaut. Kern dieser Anlage ist die vierflügelige Klausur samt Kirche des ehemaligen Klarissenklosters, die ab 1480 entstand, in der frühen Neuzeit mehrfach umgebaut wurde und heute im äußeren Erscheinungsbild vom barockisierenden Umbau 1908- 11 geprägt ist. Zugehörig ist das im 19. Jahrhundert hinzuerworbene und in die Schulnutzung integrierte, im Kern mittelalterliche ehemalige Wohnhaus Bickenstraße 23, der Anfang des 20. Jahrhunderts errichtete Schanzenvorbau, der über ein Rondell der Stadtbefestigung den Konventstrakt des ehemaligen Klarissenklosters (Ostflügel von Bickenstraße 25) mit der 1903 errichteten Klosterringschule verbindet, die Klosterringschule und die 1720-22 errichtete und Anfang des 20. Jahrhunderts für Schulzwecke umgebaute Kirche des ehemaligen Dominikanerinnenklosters samt dem dreigeschossigen Verbindungsbau zwischen beiden Gebäuden (Bärengasse 6) sowie die Bruchsteinmauer an der südlichen Grundstücksgrenze von Bärengasse 6, die ehemals Klarissen- und Dominikanerinnenkloster gegeneinander abgrenzende.
(1480)
- Klosteranlage
- allgemein
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
- Klosterkirche
(1782)
- Siedlung
- Stadt
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
(1800 - 1810)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
- Sakralbauten
- Kloster, allgemein
(1800 - 1899)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
(1900 - 1910)
(1903)
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Schule, Kindergarten
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Dachreiter
- Satteldach
- Turmhelm