Schwaltenmühle
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | keine |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Gemalter Turm (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Burgstraße 14 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Gerberstraße 8 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Herrenstraße 30 (88212 Ravensburg)
Humpishaus, Humpisstraße 5 (88212 Ravensburg)
Kornhaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 12)
Gasthaus, Marienplatz 19 (88212 Ravensburg)
Rathaus (88212 Ravensburg, Marienplatz 26)
Wohnhaus, Marienplatz 43 (88212 Ravensburg)
Grüner Turm (88212 Ravensburg, Marienplatz 56)
Wohnhaus, Marktstraße 21 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Westbau), Marktstraße 27 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 34 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 35 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 37 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 40 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 59/I (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 63 (88212 Ravensburg)
Mehlsack (88212 Ravensburg, Mehlsackweg 10)
Bauphasen
Das Mühlengebäude steht traufständig zur Straße.
Die Untersuchung ergab, dass hinsichtlich der Dachkonstruktion keine spätmittelalterliche Substanz vorhanden ist.
Hinweise auf einen älteren Baukörper sind für den Massivteil der Mühle abzuleiten.
Dieser Hausteil setzt sich durch verschiedene Befunde vom Nachbarteil ab:
- verschiedene Mauerstärken im Zuge der Traufwände
- sichtbarer Deckenbereich im Mühlenteil, mit diagonal eingenuteten Brettern zwischen dem Gebälk
- unterschiedliches Fußbodenniveau
- gestörte Bögen über den Mauerrücksprüngen im Bereich der Trennwand
Für den Mühlenteil sind folgende Beobachtungen zu nennen:
Über der Rampe kragte das Gebälk aus und endete hier, so dass ein Hohlraum bis zum Dachgebälk offen blieb. Die Stirnhölzer der Balken sind gefast.
Im Mühlenbereich steht ein hoher (ca. 5,20 m) Eichenständer. Er ist aufwendig profiliert. Am Kopfende besitzt er eine Schale zur Aufnahme eines Unterzuges und eines Sattelholzes.
Der Mühlenabschnitt dürfte in das 17. Jh. zu datieren sein.
Die Erweiterung erfolgte im Jahre 1885 (d).
(1600 - 1699)
- Gewerbe- und Industriebauten
- Mühle
(1885)
- Anbau
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
- Gewerbe- und Industriebauten
- Mühle
Zonierung: