Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Burgstraße |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Das Gebäude steht annähernd giebelständig zur Straße.
Am sichtbaren Giebel ist die Gerüstabzimmerung erkennbar. Danach handelt es sich um einen zweistöckigen Fachwerkbau.
Von der ursprünglichen Holzkonstruktion ist zur Zeit nur der sichtbare Giebel untersuchbar. Er ist stark gestört. Nur im Bereich des Dachgiebels sind, nach totaler Entfernung des restlichen Daches, originale Bauteile in Resten erhalten.
Bei dem straßenseitigen Dachvorbau handelt es sich um einen nachträglichen Aufsatz. Angefügt wurde eine kleine Kammer mit reicher, aufwendiger Ausführung des Holzwerkes. So sind zum Beispiel die talseitigen Eckständer und die straßenseitigen Riegel profiliert. Zur Talseite ist eine ehemalige Erkeranlage zu vermuten.
Die repräsentative Ausführung und die exponierte Lage der Kammer lassen darauf schließen, daß es sich um ein "Aussichtsplätzchen" handelt.
Der gesamte Hausgrundriss wird von einer geräumigen Kelleranlage eingenommen. Das Gewölbe besteht aus sauber gearbeiteten Werksteinen.
Die Errichtung des Hauses ist unter Vorbehalte um das Jahr 1396 (d) zu datieren.
Für den Dachvorbau ist eine Datierung in die zweite Hälfte des 15. Jh. anzunehmen.
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Zonierung: