Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fanziskanermuseum, ehem. Franziskanerkloster

ID: 186487029615  /  Datum: 08.01.2021
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
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Objektdaten

Straße: Rietgasse
Hausnummer: 2
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
keine Angabe

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
1. Beinhaltet Bauteil: Franziskanermuseum, Kulissenbretter

Umbauzuordnung

keine

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Elisabethenturm (78050 Villingen, Rietgasse)
Riettor (78050 Villingen, Rietstraße)
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Romäusturm (78050 Villingen, Turmgasse 9)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das heutige Franziskanermuseum befindet sich in der Villinger Altstadt in einer ehemaligen Klosteranlage des Franziskanerordens aus dem 13. bis 18. Jahrhundert. (a)


1. Bauphase:
(1268)
Das Franziskanerkloster wurde 1268 von Graf Heinrich von Fürstenberg und seiner Gemahlin Agnes gegründet und 1292 geweiht. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
  • Ausstattung
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Sakralbauten
    • Kloster, allgemein

2. Bauphase:
(1480)
Spätgotischer Umbau in der 2. Hälfte 15. Jahrhundert (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

3. Bauphase:
(1594)
Die Jahreszahlen 1594 (in einem Schlussstein des Gewölbes neben dem Chor, i) und 1681 (i, am südwestlichen Pfeiler des Kreuzganges) deuten auf weitere Renovierungen hin.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

4. Bauphase:
(1681)
Die Jahreszahlen 1594 (in einem Schlussstein des Gewölbes neben dem Chor, i) und 1681 (i, am südwestlichen Pfeiler des Kreuzganges) deuten auf weitere Renovierungen hin.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

5. Bauphase:
(1704)
Zerstörung der Klosteranlage bis auf das Erdgeschoss (a)

Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

6. Bauphase:
(1705 - 1709)
Aufstockung der Klostergebäude nach der Zerstörung durch Udalricus Beer und Wiederherstellung des Langhauses (Neubau der stadtseitigen Langhauswand und des Kirchendaches) (a)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)

7. Bauphase:
(1707 - 1711)
Wiederaufbau des Refektoriums durch Jodokus Beer bis 1711 (i, Dat. über dem Portal zur Rietgasse).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

8. Bauphase:
(1714)
Erneuerung des Chors bis 1714 durch Jodokus Beer (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

9. Bauphase:
(1797)
Das ehem. Franziskanerkloster wurde 1797 aufgelöst (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

10. Bauphase:
(1824 - 1978)
Nutzung des Gebäudes durch das Heilig-Geist-Spital Villingen (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

11. Bauphase:
(1978 - 1999)
Ab 1978 wurde die Klosteranlage zum Museum mit Kulturzentrum ausgebaut. Die Eröffnung erfolgte 1999. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Museum/Ausstellungsgebäude

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Restauratorische Untersuchungen (1978 - 1991)
  • Gutachten Franziskaner Museum

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Kloster liegt in westlicher Randlage des Altstadtkerns von Villingen. Es handelt sich um eine intakte Vierflügelanlage mit Kirchenbau im Osten. Die Gebäude werden heute hauptsächlich museal genutzt.
Lagedetail:
  • Klosteranlage
    • allgemein
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
    • Museum/Ausstellungsgebäude
  • Sakralbauten
    • Kloster, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Ehem. vierflügelige Klosteranlage mit dreigeschossigen Klausurgebäuden mit Satteldächern. Die Klosterkirche an der östlichen, der Stadt zugewandten Seite gelegen.
Eine sechsjochige, innen flach gedeckte Saalkirche in typischen Formen der Bettelordensarchitektur mit beherrschendem Giebel zum Osianderplatz und dreijochigem Hochchor mit 5/8-Schluss nach Süden.
Nord- und Südflügel sind bis an die westliche Stadtmauer vorgezogen, während der Westflügel leicht von der Stadtmauer zurückgesetzt ist.
Vom mittelalterlichen Kernbau sind Umfassungsmauern von Kirche, Sakristei und Kapitelsaal sowie der spätgotische Kreuzgang erhalten.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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