Wohnhaus, Färberstraße 18
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Färberstraße |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Lorettokapelle, An der Hammerhalde 10 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Benediktinerring, Benediktinerring (78048 Villingen)
Ehem. Gaststätte "Fortuna Brauerei", Bickenstraße 16 + 18 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Bickenstraße 4 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Bickenstraße 7)
Wohn- und Geschäftshaus, Bickenstraße 8 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Klostering mit Pulverturm, Klosterring (78050 Villingen)
Stadtmauer westl. der Kronengasse, Kronengasse (78050 Villingen)
Ratskeller (78050 Villingen, Münsterplatz 4)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 25 (78050 Villingen)
Wohn- Geschäftshaus (78050 Villingen, Obere Straße 7)
Kopfbauten der Manginkaserne (abgegangen), Pontarlierstraße 3-7 (78050 Villingen)
Franziskanermuseum, Kulissenbretter (78050 Villingen, Rietgasse 2)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus (78050 Villingen, Rietstraße 2)
Wohn- und Ökonomiegebäude, Schulgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Turmgasse 5 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 16 (78050 Villingen)
Bauphasen
In einem wohl vorwiegend wirtschaftlich genutzten Steinbau aus den Jahren um 1372 wird um 1385 eine Bohlenstube eingebaut. Sie befindet sich im EG und hatte offensichtlich zwei Funktionen. Die vordergründige Nutzung bestand vermutlich darin, den Verwalter des Gebäudes aufzunehmen, der von dieser aus Übersicht über die ein- und ausgehenden Güter hatte, d.h. der Raum diente als Kontor einerseits, als Zugang zu einer Wohnung andererseits. Über den Luftschieber war im Obergeschoss ein weiterer Raum (Schlafraum?) erwärmbar, der keinen Kachelofen besaß, wie ferner dort im OG auch keine Küche nachweisbar ist. In dieser Hinsicht bot sich im EG der rückwärtige Raum hinter der Stube an. Er besaß einen großen, auf dem Deckengebälk aufsitzenden Schlot, was auf eine Schmiede, oder ein vergleichbares Gewerbe hinweisen könnte.
(1372 - 1373)
(1385)
(1790)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: