Torkel
ID:
186109672820
/
Datum:
12.10.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | keine |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Wohnhaus, Klosterstraße 23 (88212 Ravenbsurg)
Bachstrasse 35, Nebengebäude Weinbergstrasse (88212 Ravensburg, Bachstraße 35)
Wohnhaus, Bachstraße 23 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 43 (88212 Ravensburg, Bachstraße 43)
Wohnhaus, Humpisstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Humpisstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 47 (88212 Ravensburg)
Humpis-Quartier, Marktstraße 45-49 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Marktstraße 45/1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 43 /1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 43 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 45 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 47 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 49 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Marktstraße 69 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 14 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 16 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Roßstraße 15 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Roßstraße 5 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Untere Breite 40 (88212 Ravensburg)
Bachstrasse 35, Nebengebäude Weinbergstrasse (88212 Ravensburg, Bachstraße 35)
Wohnhaus, Bachstraße 23 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 43 (88212 Ravensburg, Bachstraße 43)
Wohnhaus, Humpisstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Humpisstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 47 (88212 Ravensburg)
Humpis-Quartier, Marktstraße 45-49 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Marktstraße 45/1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 43 /1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 43 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 45 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 47 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 49 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Marktstraße 69 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 14 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 16 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Roßstraße 15 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Roßstraße 5 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Untere Breite 40 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Vom Unterbau des Bauwerkes sind lediglich noch zwei alte Ständer erhalten.
Ausgehend von den erhaltenen Längshölzern und den vorhandenen Balttsassen lässt sich ein fünfzoniger Grundriss erschließen.
Weitgehend vollständig ist das Dachwerk. Neben einer Firstständerachse sind zwei Stuhlachsen vorhanden.
An beiden Schmalseiten lässt sich ein Vollwalm erschließen.
Leider ergab keine der 6 Bohrproben ein Ergebnis.
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Kelter/ Trotte/ Torkel
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Gerüst
Zwei seitliche Stuhlpfetten und eine Firstpfette werden durch einen zweifach stehenden Stuhl in Kombination mit einer Dachfirstständerachse getragen. Dieses Gerüst ist in sechs inneren Querbinderachsen ausgeführt und unterstützt mit einer maximalen Pfettenspannweite von 3,25 m die an die Dachbalken geblatteten und mit einem Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke. Auf den äußeren Querbindern lasten die Walmhölzer. Diese sind einem, im ersten Vollgebinde ausgeführten Hahnbalken aufgenagelt.
Quergefüge
Die am First miteinander verblatteten Sparrenpaare besitzen eine vollständig ausgebildete Kehlbalkenlage. Damit zeigen die Sparrendreiecke eine eigenständige Queraussteifung, wobei sie durch die in den Binderquerachsen angeordneten Steigbänder eine zusätzliche Verstärkung auch hinsichtlich der Lastabtragung erfahren.
Längsrichtung
In allen drei Längsachsen sind nur Kopfbänder ausgeführt. Das wesentliche Element der Längsstabilität kommt jedoch den beiden Walmausbildungen zu, wobei wohl eine gewisse gestalterische Absicht bei der Vollwalmausführung nicht zu unterschätzen ist.
Sonstiges
Verkohlte Dachhölzer lassen vermuten, dass die einseitige Walmerneuerung auf einen Brand zurückzuführen ist.
Zwei seitliche Stuhlpfetten und eine Firstpfette werden durch einen zweifach stehenden Stuhl in Kombination mit einer Dachfirstständerachse getragen. Dieses Gerüst ist in sechs inneren Querbinderachsen ausgeführt und unterstützt mit einer maximalen Pfettenspannweite von 3,25 m die an die Dachbalken geblatteten und mit einem Kehlbalken ausgestatteten Sparrendreiecke. Auf den äußeren Querbindern lasten die Walmhölzer. Diese sind einem, im ersten Vollgebinde ausgeführten Hahnbalken aufgenagelt.
Quergefüge
Die am First miteinander verblatteten Sparrenpaare besitzen eine vollständig ausgebildete Kehlbalkenlage. Damit zeigen die Sparrendreiecke eine eigenständige Queraussteifung, wobei sie durch die in den Binderquerachsen angeordneten Steigbänder eine zusätzliche Verstärkung auch hinsichtlich der Lastabtragung erfahren.
Längsrichtung
In allen drei Längsachsen sind nur Kopfbänder ausgeführt. Das wesentliche Element der Längsstabilität kommt jedoch den beiden Walmausbildungen zu, wobei wohl eine gewisse gestalterische Absicht bei der Vollwalmausführung nicht zu unterschätzen ist.
Sonstiges
Verkohlte Dachhölzer lassen vermuten, dass die einseitige Walmerneuerung auf einen Brand zurückzuführen ist.