Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus, Gerberstrasse 57

ID: 182737492017  /  Datum: 18.01.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Gerberstraße
Hausnummer: 57
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das inzwischen abgebrochene Gebäude Gerberstrasse 53 datiert in die 1. Hälfte des 13. Jahrhunderst und ersetzt einen Fachwerkbau aus der Zeit um 1169 (d).


1. Bauphase:
(1200 - 1250)
An den Massivbau wurden um das Jahr 1339 (d) die beiden eigenständig genutzten Bauten Nr. 55 und Nr. 57 angebaut.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1988)
Vor dem Abbruch im Jahre 1988 konnten wesentliche Ausssagen zur ursprünglichen Bau- und Nutzungstruktur gewonnen werden.
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Wohnhaus, Gerberstrasse 57 in 78050 Villingen (18.01.2011)
Wohnhaus, Gerberstrasse 57 in 78050 Villingen (18.01.2011)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
in Zentrumsnähe
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Von dem dreigeschossigen Gebäude Nr. 57 hatten sich aus der Erbauungszeit nur Reste des ehemaligen Satteldaches und das Gebälk über dem 2. Obergeschoss erhalten. Die ältesten im Unterbau erhaltenen Holzbauteile stammen aus den Jahren 1397/98 (d) und fixieren im 1. Obergeschoss die straßenseitige Stube und das benachbarte Treppenhaus. Innerhalb der verbleibenden Grundrissfäche waren die Küche und ein großer Vorraum angelegt. Bemerkenswert ist die straßenseitige Auflagerflucht der Stubenbalken. Sie zeigt noch die alten Gebäudeausrichtungen. Wie aus der aufgenommenen Auflagersituation ersichtlich ist, wurde sie erst nachträglich in die heute gradlinig verlaufende Gassenflucht eingebunden. Im Gegensatz zu Gebäude Nr. 55 waren im 2. Obergeschoss mehrere Kammern abgetrennt. Ihre genaue Ausdehnung war jedoch nicht mehr nachvollziehbar.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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