Scheune
ID:
177072681321
/
Datum:
04.05.2016
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Pfarrgasse |
Hausnummer: | 22 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 97A-B |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 48,9980° nördliche Breite, 9,1433° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Pfarrgasse |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Weingärtnerhaus, abgegangen, Am Schlosshof 3 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Im Schlosshof 1 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 38 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 39 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus , Kirchstraße 40 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 41 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 42 (74354 Besigheim)
Hotel, Kirchstraße 43 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 44 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 45 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 47 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Kirchstraße 48 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 49 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Kirchstraße 51 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 59 (74354 Besigheim)
Magazin, Wirtschaftsgebäude, Kirchstraße 61 (74354 Besigheim)
Wohnhaus und Scheune mit Sommerstube (beides abgegangen), Kirchstraße 63 und 63a (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 65 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 67 (74354 Besigheim)
Sog. Steinhaus, ehem. Fruchtkasten und Gefängnis, Pfarrgasse 26 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Im Schlosshof 1 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 38 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 39 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus , Kirchstraße 40 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 41 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 42 (74354 Besigheim)
Hotel, Kirchstraße 43 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 44 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 45 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 47 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Kirchstraße 48 (74354 Besigheim)
Wohn- und Geschäftshaus, Kirchstraße 49 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Kirchstraße 51 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 59 (74354 Besigheim)
Magazin, Wirtschaftsgebäude, Kirchstraße 61 (74354 Besigheim)
Wohnhaus und Scheune mit Sommerstube (beides abgegangen), Kirchstraße 63 und 63a (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 65 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Kirchstraße 67 (74354 Besigheim)
Sog. Steinhaus, ehem. Fruchtkasten und Gefängnis, Pfarrgasse 26 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Ehemalige Scheuer (Nr. 97A) zum Wohnhaus Pfarrgasse 22, bezeichnet mit der Inschrift "Es seegne uns Gott und alle Welt fürchte Ihn" und dem Baujahr "1833". Die im klassizistischen Stil errichtete massive Scheuer, die auch als Lager der Schreinerei diente, wurde 1992 in die Liste der Kulturdenkmale eingetragen. Die ehemalige Schreinerwerkstatt (Nr. 97B) wurde 1866 an die Scheuer angebaut und 1880 in ein Wohnhaus umgebaut. (a)
1. Bauphase:
(1833)
(1833)
Der Schreiner Johannes Mauk läßt zu seinem Wohnhaus (Pfarrgasse 20) neu errichten: "Nr. 97A Eine Scheuer mit zwei Stockwerken (82 qm), mit Stall und einem kleinen geträmten Keller darunter, massiv von Stein, neben dem Diaconatsgarten (Pfarrgasse 24), und sich selbst". (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1866)
(1866)
Schreiner Mauk lässt an seine Scheuer anbauen: "Nr. 97B Ein Möbel Magazin mit Werkstatt, östlich an der Scheuer". (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1880)
(1880)
Einrichtung einer Wohnung in das Möbel Magazin mit Werkstatt und Erhöhung des Steueranschlags. (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Bauphase:
(1899)
(1899)
Nach dem Tod des Schreiners Mauk geht die Scheuer samt Wohnhausanbau zusammen mit dem Wohnhaus Pfarrgasse 20 an die Witwe Wilhelmine Mauk: "Nr. 97A Eine Scheuer mit zwei Stockwerken (82 qm), mit Stall und geträmten Keller darunter, massiv von Stein. Nr. 97B Hierzu angebaut ein Möbel Magazin mit Werkstatt (66 qm), zweistockig, der erste Stock von Stein, mit geträmten Keller und eingerichteter Wohnung, östlich an der Scheuer, Traufrecht westlich ...". (a)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Bauphase:
(1991)
(1991)
Umbau, Nutzung als Atelier.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Besitzer:in
1. Besitzer:in:
(1833 - 1858)
(1833 - 1858)
Mauk, Johannes
Bemerkung Familie:
Bemerkung Besitz:
besitzt
Beschreibung:
Neubau Scheune, Keller, Stall
Beruf / Amt / Titel:
- Schreiner
Betroffene Gebäudeteile:
- Untergeschoss(e)
2. Besitzer:in:
(1858 - 1866)
(1858 - 1866)
Mauk, Johannes
Bemerkung Familie:
Sohn des Johannes Mauk
Bemerkung Besitz:
kauft aus Nachlass der Mutter
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
- Schreiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Besitzer:in:
(1866 - 1880)
(1866 - 1880)
Mauk, Johannes
Bemerkung Familie:
Sohn des Johannes Mauk
Bemerkung Besitz:
besitzt
Beschreibung:
Neubau Möbelmagazin; Anbau an die Scheune
Beruf / Amt / Titel:
- Schreiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
4. Besitzer:in:
(1880 - 1899)
(1880 - 1899)
Mauk, Johannes
Bemerkung Familie:
Sohn des Johannes Mauk
Bemerkung Besitz:
besitzt
Beschreibung:
Einbau Wohnung
Beruf / Amt / Titel:
- Schreiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
5. Besitzer:in:
(1899)
(1899)
Mauk, Wilhelmine
Bemerkung Familie:
Witwe des jung Johannes Mauk
Bemerkung Besitz:
besitzt
Beschreibung:
Beruf / Amt / Titel:
keiner
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Im "Stiftsbereich" der historischen Altstadt gelegen.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Zweigeschossige Scheune, massiv verputzt, Eckquaderung, zwei Toreinfahrten (eine vermauert), Satteldach, 1833 bezeichnet; erhaltenswert ist der rückwärtige Anbau, 1866 erbaut, 1991 innerer Umbau zum Atelier.
Das ehemalige Lagerhaus einer Schreiners besticht durch seine klassizistisch gegliederte Fassade sowie der massiven Bauweise und ist damit einzigartig in Besigheim. Es hat exemplarischen und dokumentarischen Wert als Scheunenbau mit einer gestalterisch anspruchsvollen Fassade; der spätere Werkstattanbau hat städtebaulichen Wert als Bestandteil der Gesamtscheune. (a)
Das ehemalige Lagerhaus einer Schreiners besticht durch seine klassizistisch gegliederte Fassade sowie der massiven Bauweise und ist damit einzigartig in Besigheim. Es hat exemplarischen und dokumentarischen Wert als Scheunenbau mit einer gestalterisch anspruchsvollen Fassade; der spätere Werkstattanbau hat städtebaulichen Wert als Bestandteil der Gesamtscheune. (a)
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Putz
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
Konstruktion/Material:
keine Angaben