Wohnhaus
ID:
173532707515
/
Datum:
05.10.2015
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Schulgasse |
Hausnummer: | 16 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,7503° nördliche Breite, 9,5685° östliche Länge |
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Schwaltenmühle (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Untertor (88212 Ravensburg, Bachstraße 72)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Untertor (88212 Ravensburg, Bachstraße 72)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
der dendrochronologischen Auswertung nach wurde das Dachwerk um 1378/ 79 (d) abgezimmert. Das traufständig ausgerichtete Gebäude besitzt im Unterbau zwei Ebenen. Durch eine beidseitige, zu unterschiedlichen Zeitpunkten erfolgte Dachanhebung erscheint es heute um eine Etage höher. Diese Maßnahme führte dazu, dass die Dachkonstruktion nur noch im oberen Dachbereich einsichtig war.
1. Bauphase:
(1378 - 1379)
(1378 - 1379)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Kurzuntersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus befindet sich im südlichen Altstadtbereich von Ravensburg, unweit der evangelischen Stadtkirche. Es fügt sich traufseitig in die geschlossene Bebauung der Schulgasse ein.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mehrstöckiges Satteldachhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
- Ziegel
- Wandfüllung/-verschalung/-verkleidung
- Flechtwerk
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein
- Dachform
- Satteldach
- Holzgerüstbau
- allgemein
Konstruktion/Material:
Bei dem traufständigen Gebäude handelt es sich um einen Fachwerkbau. Dieser war ursprünglich zweistöckig abgezimmert. Heute ist das Dach zur Straße mit jüngeren Hölzern angehoben.
Bei dem vorhandenen Dachgerüst handelt es sich um ein Restfirstständerdach. Dieses ist jedoch nur im oberen, unausgebauten Dachbereich einsichtig.
Die ursprüngliche Dachneigung ist durch beide erhaltenen Giebel nachweisbar. Die Giebel besitzen noch die alte Flechtwerkfüllung.
Zumindest im Bereich der rückwärtigen Dachneigung ist eine Anhebung der Dachneigung schon im Spätmittelalter nachweisbar. Erhalten ist eine aufgeständerte Pfette als Auflager für die angehobenen Dachhölzer.
Das Gebäude besitzt im rückwärtigen Teil des Hausgrundrisses einen Gewölbekeller. Die seitliche Wandung besteht aus Bruchstein und Kiesel. Das Gewölbe ist aus Ziegel.
Bei dem vorhandenen Dachgerüst handelt es sich um ein Restfirstständerdach. Dieses ist jedoch nur im oberen, unausgebauten Dachbereich einsichtig.
Die ursprüngliche Dachneigung ist durch beide erhaltenen Giebel nachweisbar. Die Giebel besitzen noch die alte Flechtwerkfüllung.
Zumindest im Bereich der rückwärtigen Dachneigung ist eine Anhebung der Dachneigung schon im Spätmittelalter nachweisbar. Erhalten ist eine aufgeständerte Pfette als Auflager für die angehobenen Dachhölzer.
Das Gebäude besitzt im rückwärtigen Teil des Hausgrundrisses einen Gewölbekeller. Die seitliche Wandung besteht aus Bruchstein und Kiesel. Das Gewölbe ist aus Ziegel.