Wohnhaus
ID:
171212379310
/
Datum:
24.10.2006
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktplatz |
Hausnummer: | 10 |
Postleitzahl: | 73525 |
Stadt-Teilort: | Schwäbisch Gmünd |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ostalbkreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8136065056 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Schwäbisch Gmünd, Stadt |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Schwäbisch Gmünd, Stadt (Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 4 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Buhlgässle 8 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Engelgasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hochstraße 1/3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hospitalgasse 24 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Johannisplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Johanniskirche, Johannisplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kappelgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktgässle 12 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 16 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 4 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Buhlgässle 8 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Engelgasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hochstraße 1/3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hospitalgasse 24 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Johannisplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Johanniskirche, Johannisplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kappelgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktgässle 12 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 16 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Dreigeschossiges, verputztes Wohn- und Geschäfthaus:
Bis zum Umbau 1860 (d) handelte es sich um ein Fachwerkgiebelhaus mit vier Dachgeschossen, das wohl Anfang des 2. Viertels des 16. Jhs. errichtet worden war (d).
Das rückwärts im Marktgässle anschließende zweigeschossige, traufständige Haus mit zwei unterschiedlichen Dachstühlen von 1523/24 (d) bzw. 1527/28 (d).
Die Ratsapotheke ist erstmals 1531 (a) bezeugt; seitdem wurde das Gebäude vielfach umgebaut.
1. Bauphase:
(1523 - 1524)
(1523 - 1524)
Dachwerk I von 1523/24 (d) (u.a. liegender Stuhl im Westteil).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1527 - 1528)
(1527 - 1528)
Dachwerk II 1527/28. (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1860)
(1860)
Umbaumaßnahmen (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Am Marktplatz, im Zentrum von Schwäbisch Gmünd.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiges, verputztes Gebäude mit Mansardwalmdach. Bis 1860 Fachwerkgiebelhaus mit Vorstößen und vier Dachgeschossen. Das Gebäude ist unterkellert.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Westfassade: profilierte hölzerne Fensterrahmung.
Erdgeschoss: Teilweise noch alte Einrichtung, 19. Jh.; Treppe (s. Startbild) mit steigender Rokoko-Flachbalustrade, durchgehend bis 2. Obergeschoss.
1. Obergeschoss: Ölgemälde aus der Kronenapotheke in Biberach, 18. Jh.
2. Obergeschoss: Unterschiedliche Treppenanfänge, einer mit Muschelaufsatz.
Dachgeschoss: An der Treppe gesägte Brettbalustrade
Erdgeschoss: Teilweise noch alte Einrichtung, 19. Jh.; Treppe (s. Startbild) mit steigender Rokoko-Flachbalustrade, durchgehend bis 2. Obergeschoss.
1. Obergeschoss: Ölgemälde aus der Kronenapotheke in Biberach, 18. Jh.
2. Obergeschoss: Unterschiedliche Treppenanfänge, einer mit Muschelaufsatz.
Dachgeschoss: An der Treppe gesägte Brettbalustrade
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
- Gewölbe
- Tonnengewölbe
- Dachform
- Mansardwalmdach
Konstruktion/Material:
Westfassade: Vorstehendes Holztraufgesims auf Konsolen.
Nordfassade: Zweigeschossiger Traufseitenbau über gebrochenem Grundriß mit Vorstoß und verzogener steiler Dachfläche, Kastentraufgesims, zwei Schleppgauben.
Keller: Im Westteil Tonnengewölbe straßenparallel, Steinplattenfußboden; unterteilt von zwei Steingewände. - Im Ostteil Abgang vom Öhrn, südlich an der Treppe flacher, versteckter Gewölbekeller, stichbogige Quertonne mit Verschalbretterabdrücken; ehem. Eingang von West, rundbogiges Steingewände, sichtbar noch sechs Stufen, dann mit flachem Ziegelgewölbe zugesetzt; nach Norden wohl zwei Fenster, wohl 16. Jh.
1. Obergeschoß: Vom spätgotischen Gewölbe nichts erhalten
Dachgeschoß: Sowohl unterschiedliche Dachstühle: liegender sowie stehender Stuhl
Nordfassade: Zweigeschossiger Traufseitenbau über gebrochenem Grundriß mit Vorstoß und verzogener steiler Dachfläche, Kastentraufgesims, zwei Schleppgauben.
Keller: Im Westteil Tonnengewölbe straßenparallel, Steinplattenfußboden; unterteilt von zwei Steingewände. - Im Ostteil Abgang vom Öhrn, südlich an der Treppe flacher, versteckter Gewölbekeller, stichbogige Quertonne mit Verschalbretterabdrücken; ehem. Eingang von West, rundbogiges Steingewände, sichtbar noch sechs Stufen, dann mit flachem Ziegelgewölbe zugesetzt; nach Norden wohl zwei Fenster, wohl 16. Jh.
1. Obergeschoß: Vom spätgotischen Gewölbe nichts erhalten
Dachgeschoß: Sowohl unterschiedliche Dachstühle: liegender sowie stehender Stuhl