Bandhaus (Schloß Presteneck)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Wohnhaus

ID: 171212369399  /  Datum: 24.10.2006
Datenbestand: Bauforschung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Hintere Schmiedgasse
Hausnummer: 14
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

St. Leonhardskapelle (73525 Schwäbisch Gmünd, Aalener Straße 1+2)
Sog. Schafstall (73525 Schwäbisch Gmünd, Krähe 4a (?))
Heilig-Kreuz-Münster, Münsterplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus (73525 Schwäbisch Gmünd, Rinderbacher Gasse 12)
Rechberg`sche Scheune (73525 Schwäbisch Gmünd, Rinderbacher Gasse 8)
Wohnhaus, Rinderbacher Gasse 50 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Spital St. Katharina 1, Schwerzerallee 3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus (73525 Schwäbisch Gmünd, Sebaldstraße 10)
Wohnhaus, Sebaldstraße 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Sebaldstraße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Sebaldstraße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Türlensteg 25 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Rinderbacher Torturm, Turmgasse 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Turmgasse 23 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wasserturm, Turmgasse 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Schmiedtorturm, Vordere Schmiedgasse 51 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Vordere Schmiedgasse 26 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Vordere Schmiedgasse 34 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Vordere Schmiedgasse 38 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 13 (73525 Schwäbisch Gmünd)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Dachwerk datiert 1432 bzw. 1434/35 d.


1. Bauphase:
(1432 - 1435)
Laut Dendro-Datierung einzelner, ausgewählter Dachhölzer, wurden diese um 1432 (d) bzw. 1434/35 (d) gefällt. Demnach wird die Errichtung des Dachwerkes und damit des Gebäudes auf das 2. Viertel des 15. Jhs. datiert.
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Die Hintere Schmiedegasse erstreckte sich einst vom Kappeltorturm bis zum Schmiedtorturm.
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein zweigeschossiges, verputztes Fachwerkhaus, das mit einem Satteldach abschließt.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
1. Obergeschoß: Im südöstlichen Eckzimmer befindet sich eine Stuckleiste, wohl 19. Jh.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Wand-/Deckengestaltung
  • Dachform
    • Satteldach
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
Konstruktion/Material:
Südfassade:
Stark umgebaut; nur im 2. Dachgeschoss befindet sich ein Vorstoß und eine offene Laube in schlichter Holzkonstruktion und mit gekreuztem Stabgeländer.

Erdgeschoss:
An der Südostecke um vier Stufen abgetiefter Raum mit Lehmschlagdecke

Dachgeschoss:
Das binderlose Dachwerk mit außergewöhnlich hohem Sparrendach datiert 1432 bzw. 1434/35 d. Die offene Laube im 2. Dachgeschoss ist jünger als der Hauptteil. Ehemals wahrscheinlich ein Walmdach nach Süden, das später durch ein Steilgiebel ersetzt wurde und um zwei Sparrenpaare für die Laube verlängert wurde. Der Giebel hängt heute stark über.

Quick-Response-Code

qrCode