Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Objekt [169812738413] Wohnhaus Wohnhaus

ID: 169812738413  /  Datum: 24.09.2010
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten [169812738413] Wohnhaus Objektdaten

Straße: Kirchstraße
Hausnummer: 1
Postleitzahl: 79219
Stadt-Teilort: Staufen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Breisgau-Hochschwarzwald (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8315108015
Flurstücknummer: keinekeine
Historischer Straßenname: keinerkeiner
Historische Gebäudenummer: keinekeine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektverknüpfungen [169812738413] Wohnhaus Objektbeziehungen

keinekeine

Umbauzuordnung [169812738413] Wohnhaus Umbauzuordnung

keinekeine

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Bauphasen [169812738413] WohnhausBauphasen

1. Bauphase:
(1805)
Fassadengestaltung (s. Baubeschreibung)
Betroffene Gebäudeteile:
keinekeine

Besitzer:in [169812738413] WohnhausBesitzer:in

keine Angabenkeine Angaben

Fotos Fotos

keinekeine

Dokumentation Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung [169812738413] Wohnhaus Beschreibung

Umgebung, Lage:
In Ecklage zur Rathausgasse, im städtischen Zentrum gelegen.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
dreigeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
viereckiger, rechtwinkliger Grundriss
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
In Ecklage zur Rathausgasse erhebt sich über einem Sockelgeschoss der zweigeschossige, massive Überbau des Gebäudes Kornstraße 1. Der im Süden abgewalmte Giebel ist zur Kirchstraße ausgerichtet. Orientiert an seiner zur Giebelachse versetzt verlaufenden Firstlinie wurde das Gebäude offenbar zu einem späteren Zeitpunkt in Richtung Osten erweitert, und schließt heute an das Gebäude Kirchstraße Nr. 3 an. Es ist somit nicht auszuschließen, dass der Bau ehemals, analog zum gegenüber liegenden Gebäude Kirchstraße 8, eine eigene, vom angrenzenden Nachbar unabhängige Ostwand besaß.

Bemerkenswert ist auch die Gestaltung der rückwärtigen Giebelwand: die wenigen Fensteröffnungen weisen ausschließlich Putzlaibungen auf; ein Befund, der wohl auf eine nachträgliche Durchfensterung einer ehem. fensterlosen Giebelwand zurückzuführen ist. In diesem Zusammenhang ist auch auf den abgeschrägten Abschluss der nordwestlichen Hausecke hinzuweisen. Er deutet an, dass sich entlang der Rathausgasse eine ehemalige Bebauungsflucht fortsetzte, wobei nach Abbruch des Nachbarbaus die Hausecke gesichert werden musste und der Ausbruch der Fensteröffnungen möglich war.

Unter dem Gebäude erstreckt sich über die gesamte Hausfläche der Keller. Mittelalterliche Befunde wurden nicht erkannt. Vom zugehörigen, im rechten Winkel zur Kirchstraße verlaufenden Gebälk war über späteren Wandeinbauten ein Balken mit seitlichen Lehmwickeln untersuchbar. Es handelt sich um einen im Frühsommer 1805 gefällten Eichenbalken.
Dieser Zeitstellung ist wohl auch die äußere Fassadengestaltung des Gebäudes zuzuordnen.

Nachweis: Dendro- Datierung, 1992.
Bestand/Ausstattung:
keine Angabenkeine Angaben

Konstruktionen [169812738413] Wohnhaus Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit liegendem Stuhl
  • Steinbau Mauerwerk
    • allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angabenkeine Angaben

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