Wohnhaus
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Humpisstraße |
Hausnummer: | 3 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Humpis-Quartier, Marktstraße 45-49 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Eine dendrochronologische Untersuchung (1985) datierte das Dachwerk in das Jahr 1470. (d)
Ergänzend zu diesem Ergebnis, sollte bei der folgenden Untersuchung (1991) überprüft werden, ob auch im Unterbau Teile mittelalterlicher Bausubstanz erhalten sind.
Zur Klärung wurde ein Querschnitt angefertigt sowie im Bereich der Decke über dem EG die Deckenverkleidung entfernt. Nach den aufgefundenen Befunden muss davon ausgegangen werden, dass der gesamte Unterbau erneuert ist. Das Gebälk zeigt keine Setzungen, die Decken weisen keine Durchbiegung auf. Alle Außenwände sind in Backstein gemauert. Bei der Decke über dem EG handelt es sich um eine Balkendecke aus gesagten Hölzern. Sie werden mittig durch einen Stahlträger unterstützt. Die Annahme, dass das Gebäude im Unterbau vollständig ersetzt wurde, wird auch durch die Ausstattung bestätigt.
Insg. ist der Unterbau gegen Ende des 19.Jhs./Anfang 20.Jhs. zu datieren.
Anm,: Zum Zeitpunkt der Untersuchung war das Gebäude bewohnt.
(1470)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: