ehem. Spital
ID:
162060456818
/
Datum:
07.02.2012
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Marktstätte |
Hausnummer: | 4 |
Postleitzahl: | 78642 |
Stadt-Teilort: | Konstanz |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Konstanz (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8335043012 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
![]() |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Das östliche Dachwerk datiert um 1398, das westliche um 1414. (d)
1. Bauphase:
(1398 - 1414)
(1398 - 1414)
Errichtung des Dachwerks. (d)
Betroffene Gebäudeteile:

- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Auf dem Gebäude befinden sich zwei unterschiedliche Dachkonstruktionen.
Östliches Dachwerk: "Gebrochene" Pultdachform mit dreifach stehendem Stuhlgerüst im 1. Dachstock und einem zweifach stehenden Stuhl im 2. Dachstock. Die Anordnung der Stuhlgerüste erfolgt in drei inneren und zwei äußeren Querachsen; die östliche Giebelachse in Verbindung mit dem massiven Giebel, während die westliche Achse leer ist. Alle Gebinde besaßen bzw. besitzen einen Dachbalken, mit denen die Sparren verzapft und verblattet waren. Zu den Gebinden zählen hinterblattete Kehlbalken. Sie bildeten die Zugbalken für die rückwärtigen Sparren. Im 2. Dachstock waren nur Binderkehlbalken verbaut.
Der dendrochronologischen Untersuchung zufolge wurde das Dachwerk in den Jahren um 1398 (d) abgezimmert.
Westliches Dachwerk: Als rudimentärer Rest sind hier nur noch einige Rofen und eine stark veränderte Stuhllängsachse erhalten. Die Rofen liegen auf einer Art Kniestock. Auf der Mauerkrone lagern keine Deckenbalken. Der dendrochronologischen Untersuchung von 3 Rofen zufolge stammte das bauzeitliche Dach aus den Jahren um 1414 (d).
Östliches Dachwerk: "Gebrochene" Pultdachform mit dreifach stehendem Stuhlgerüst im 1. Dachstock und einem zweifach stehenden Stuhl im 2. Dachstock. Die Anordnung der Stuhlgerüste erfolgt in drei inneren und zwei äußeren Querachsen; die östliche Giebelachse in Verbindung mit dem massiven Giebel, während die westliche Achse leer ist. Alle Gebinde besaßen bzw. besitzen einen Dachbalken, mit denen die Sparren verzapft und verblattet waren. Zu den Gebinden zählen hinterblattete Kehlbalken. Sie bildeten die Zugbalken für die rückwärtigen Sparren. Im 2. Dachstock waren nur Binderkehlbalken verbaut.
Der dendrochronologischen Untersuchung zufolge wurde das Dachwerk in den Jahren um 1398 (d) abgezimmert.
Westliches Dachwerk: Als rudimentärer Rest sind hier nur noch einige Rofen und eine stark veränderte Stuhllängsachse erhalten. Die Rofen liegen auf einer Art Kniestock. Auf der Mauerkrone lagern keine Deckenbalken. Der dendrochronologischen Untersuchung von 3 Rofen zufolge stammte das bauzeitliche Dach aus den Jahren um 1414 (d).