Wohnhaus
ID:
162020176114
/
Datum:
01.10.2019
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Turmgasse |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Alte Prälatur, sog. Abt-Gaisser Haus, Schulgasse 23 (78050 Villingen-Schwenningen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Der Kernbau des Wohnhauses datiert dendrochronologisch auf das Jahr 1339 (d).
Um 1600 (d) wurde das Gebäude umfassend modernisiert. Aus dieser Zeit stammt im rückwärtigen Bereich des Erdgeschosses das Deckengebälk mit der ehemaligen Auswechslung des Treppenloches. In die gleiche Zeit datiert das Stubengebälk, während das Gebälk über dem rückwärtigen Grundrissbereich des 2. Obergeschosses noch der Bauzeit angehört.
Um 1800 erfolgte die Neuaufmauerung und die Durchfensterung der oberen, zur Rietgasse orientierten Straßenwand sowie die Abzimmerung des vorhandenen Dachwerkes.
Modern ist die rückwärtige Verlängerung unter Verwendung älterer Mauerzüge im Bereich der Garage.
1. Bauphase:
(1339)
(1339)
Errichtung des Kernbaus (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
2. Bauphase:
(1600)
(1600)
Umfassende Modernisierung (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1800)
(1800)
Neuaufmauerung und Durchfensterung der oberen, zur Rietgasse orientierten Straßenwand und die Abzimmerung des vorandenen Dachwerks.
Betroffene Gebäudeteile:
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Wohnhaus steht als Eckgebäude giebelständig zur Turmgasse bzw. traufseitig zur Rietgasse.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Das Wohnhaus präsentiert sich heute als dreigeschossiger Satteldachbau.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Während im Erdgeschoss des Kernbaus die Zweiteilung durch eine moderne Abfangung der Zwischenwand aufgehoben wurde, ist sie im 1. und 2. Obergeschoss noch vorhanden.
Spätestens um 1600 befand sich im 1. Obergeschoss an der Rietgasse die Stube, während im rückwärtigen Grundrissbereich die Herdstelle und die Vertikalerschließung angelegt wurde. Das zugehörige Dachwerk ist nicht mehr vorhanden.
Spätestens um 1600 befand sich im 1. Obergeschoss an der Rietgasse die Stube, während im rückwärtigen Grundrissbereich die Herdstelle und die Vertikalerschließung angelegt wurde. Das zugehörige Dachwerk ist nicht mehr vorhanden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Spätestens um 1600 befand sich im 1. Obergeschoss an der Rietgasse die Stube, während im rückwärtigen Grundrissbereich die Herdstelle und die Vertikalerschließung angelegt wurde. Das zugehörige Dachwerk ist nicht mehr vorhanden.
Bestand/Ausstattung:
Mit einer Stärke von knapp 1,30 m im Erdgeschoss und ehemals auch im 1. Obergeschoss ist bzw. war die gassenseitige Traufwand überdurchschnittlich dick .
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
Konstruktion/Material:
Der Kernbau
Nach den aufgenommenen Grundrissen setzt sich der um das Jahr 1339 (d) aufgemauerte, hinsichtlich seiner ursprünglichen Nutzung nicht näher zu bezeichnende Kernbau aus zwei massiven, offenbar zeitgleich errichteten Bauteilen zusammen. Mit einer Stärke von knapp 1,30 m im Erdgeschoss und ehemals auch im 1. Obergeschoss ist bzw. war die gassenseitige Traufwand überdurchschnittlich dick.
Während im Erdgeschoss die Zweiteilung durch eine moderne Abfangung der Zwischenwand aufgehoben wurde, ist sie im 1. und 2. Obergeschoss noch vorhanden.
Spätestens um 1600 befand sich im 1. Obergeschoss an der Rietgasse die Stube, während im rückwärtigen Grundrissbereich die Herdstelle und die Vertikalerschließung angelegt wurde. Das zugehörige Dachwerk ist nicht mehr vorhanden.
Nach den aufgenommenen Grundrissen setzt sich der um das Jahr 1339 (d) aufgemauerte, hinsichtlich seiner ursprünglichen Nutzung nicht näher zu bezeichnende Kernbau aus zwei massiven, offenbar zeitgleich errichteten Bauteilen zusammen. Mit einer Stärke von knapp 1,30 m im Erdgeschoss und ehemals auch im 1. Obergeschoss ist bzw. war die gassenseitige Traufwand überdurchschnittlich dick.
Während im Erdgeschoss die Zweiteilung durch eine moderne Abfangung der Zwischenwand aufgehoben wurde, ist sie im 1. und 2. Obergeschoss noch vorhanden.
Spätestens um 1600 befand sich im 1. Obergeschoss an der Rietgasse die Stube, während im rückwärtigen Grundrissbereich die Herdstelle und die Vertikalerschließung angelegt wurde. Das zugehörige Dachwerk ist nicht mehr vorhanden.