Domturm (Rottenburg)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Wohnhaus

ID: 157761704811  /  Datum: 21.07.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Marktstraße
Hausnummer: 21
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Abzimmerung des Dachwerkes um 1362 (d).


1. Bauphase:
(1362)
Abzimmerung des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Dachwerk
Gerüst
Zur Unterstützung der Rofen sind im 1. DG fünf Pfetten verlegt. Im 2. DG reduziert sich die Pfettenzahl auf drei, während im Dachspitz die Firstpfette den Abschluss bildet.
Zur Unterstützung der Pfetten sind im Zuge ihrer Längsausbildung zusätzlich zu den äußeren Ständern, zwei bzw. drei innere Gerüstständer aufgestellt. Sie sind dachhoch abgezimmert und im Gegensatz zur sonst üblichen Praxis auf Querschwellen gestellt. Bis auf die unter dem Walm stehenden Hölzer sind sie in einer gemeinsamen Querachse angeordnet.

Quergefüge
Mit Ausnahme der zwischen die Gerüstständer gezapften Spannhölzer besitzen die inneren Querscheiben keine konstruktiven Aussteifungselemente.

Längsgefüge
Kopfbänder in den beiden Giebeleinbindungen und an den unter und neben dem Walmansatz aufgestellten Ständer stellen den Schwerpunkt der unteren Längsaussteifung. Im oberen Dachbereich ist innerhalb der Dachfirstständerachse eine Kreuzaussteifung ausgeführt. Sie überblattet dabei die zwischen den Ständern eingezapften Riegel, die in ihrer Fortstetzung den Walm aussteifen und im oberen Bereich, im Verbund mit dem aufgeblatteten Ständer das Zwischenauflager für den Walmfächer bilden. Ein mit dem unteren Riegel verblattetes und bis zur Firstpfette reichendes Walmholz stellt die Verankerung des Walmes mit der Kernkonstruktion sicher.

Bundseiten/Abbundzeichen
Unter den Längsachsenbundseiten ist ein beständiger Wechsel bei der Ausrichtung der Bundseiten zu beachten. Im Zuge der Dachfirstständerachse zeigt sie zur Rücktraufe. Die wenigen auf der Längsachsenbundseite der Dachfirstständerachse erkannten Abbundzeichen sind als Symbolzeichen zu werten. Sie markieren die zu einem Knotenpunkt zu verbindenden Hölzer.

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