Ehem. Benediktinerkirche
ID:
155405194111
/
Datum:
18.03.2021
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Schulgasse |
Hausnummer: | 19 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Wohnhaus, ehem. Uhrenfabrik Werner, Rathausgasse 2 (78050 Villingen)
Tonstudio des Labels MPS, Richthofenstraße 1/1 (78050 Villingen)
Ehem. Zehntscheuer, Universität Freiburg, Rietgasse 11 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 24 (78050 Villingen)
Fanziskanermuseum, ehem. Franziskanerkloster, Rietgasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 16 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 24 (78050 Villingen)
Ehem. Villinger Stadthof des Dominikanerinnen-Klosters St. Katharinenthal, Rietstraße 31 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 32 (78050 Villingen)
Osianderhaus, Ehem. Pfründnerwohnheim, Rietstraße 37 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 40 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 6 (78050 Villingen)
Geschäftshaus, sog. Altes Kaufhaus, ehem. Hl.-Geist-Spital, Rietstraße 8 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rosengasse 16 (78050 Villingen)
Mietwohnbauten der Gemeinnützigen Baugenossenschaft, Villingen, e. G. m. b. H., Scheffelstraße 7-20 (78050 Villingen)
Nepomukskulptur, St.-Nepomuk-Straße (78050 Villingen)
Wohnhaus, ehem. Uhrenfabrik Werner, Rathausgasse 2 (78050 Villingen)
Tonstudio des Labels MPS, Richthofenstraße 1/1 (78050 Villingen)
Ehem. Zehntscheuer, Universität Freiburg, Rietgasse 11 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 1 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rietgasse 24 (78050 Villingen)
Fanziskanermuseum, ehem. Franziskanerkloster, Rietgasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 16 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 24 (78050 Villingen)
Ehem. Villinger Stadthof des Dominikanerinnen-Klosters St. Katharinenthal, Rietstraße 31 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 32 (78050 Villingen)
Osianderhaus, Ehem. Pfründnerwohnheim, Rietstraße 37 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 38 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 40 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Rietstraße 6 (78050 Villingen)
Geschäftshaus, sog. Altes Kaufhaus, ehem. Hl.-Geist-Spital, Rietstraße 8 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Rosengasse 16 (78050 Villingen)
Mietwohnbauten der Gemeinnützigen Baugenossenschaft, Villingen, e. G. m. b. H., Scheffelstraße 7-20 (78050 Villingen)
Nepomukskulptur, St.-Nepomuk-Straße (78050 Villingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Klosterkirche wurde zwischen 1688-1719 von den aus St. Georgen im Schwarzwald vertriebenen Benediktinern nach Plänen von Michael Thumb erbaut. Wenige Jahre nach der Fertigstellung, 1727-28, wurde der Chor bis an die mittelalterliche Stadtmauer hin erweitert. Nach einem Entwurf von Martin Hermann wurde bis 1756 das Turmobergeschoss mit Haubendach vollendet.
Nach der Aufhebung des Klosters im Jahr 1806 diente die Kirche als Lager der Bad Dürrheimer Saline. Seit 1902 wird sie wieder als Kirche genutzt.
1. Bauphase:
(1688 - 1719)
(1688 - 1719)
Als Klosterkirche von den aus St. Georgen im Schwarzwald vertriebenen Benediktinern nach Plänen von Michael Thumb zwischen 1688 und 1719 erbaut.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Klosteranlage
- allgemein
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Klosterkirche
2. Bauphase:
(1725)
(1725)
Weihung der Kirche
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1727 - 1728)
(1727 - 1728)
Verlängerung des Chors
Betroffene Gebäudeteile:
- Anbau
4. Bauphase:
(1755 - 1756)
(1755 - 1756)
Vollendung der Turmobergeschosse (nach einem Entwurf von Martin Hermann)
Betroffene Gebäudeteile:
- Obergeschoss(e)
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Turmhelm
5. Bauphase:
(1806 - 1902)
(1806 - 1902)
Nutzung als Salzlager
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
6. Bauphase:
(1875 - 1977)
(1875 - 1977)
Restaurierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
7. Bauphase:
(1955)
(1955)
Restaurierung
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Untersuchungen
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Am westlichen Rand der Villinger Altstadt.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Sakralbauten
- Kirche, allgemein
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Nach Westen ausgerichtete, einschiffige Wandpfeilerkirche mit barocker Schaufront zur Schulgasse. Verputzter Massivbau mit Gliederungen in Sandstein. Der steinsichtige Turm an der Südseite am Übergang vom Chor und Langhaus.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
Konstruktion/Material:
keine Angaben