abgegangenes Wohn- und Geschäftshaus (A 138/ Köpfingergasse 3)
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Neue Straße |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 89073 |
Stadt-Teilort: | Ulm |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ulm (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8421000028 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | Köpfingergasse |
Historische Gebäudenummer: | 3; A 138 |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehemalige Bebauung auf dem Gebiet der Neuen Straße in Ulm |
Güter- und Rangierbahnhof (Ulm)
Wohnhaus, Büchsengasse 16 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Fischergasse 15 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Fischergasse 3 (89073 Ulm)
Kelleranlage Frauenstraße 34, Frauenstraße 34 (89073 Ulm)
Fachwerkhaus, Hafengasse 21 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Herdbruckerstraße 13 (89073 Ulm)
Münster Unserer Lieben Frau, Münsterplatz 1 (89073 Ulm)
Nikolauskapelle (89073 Ulm, Neue Straße 102)
abgegangenes Wohn- und Geschäftshaus (89073 Ulm, Neue Straße 58, 5)
Kohlenstadel , Rabengasse 11 (89073 Ulm)
Ehem. Bürgerhaus (89073 Ulm, Rabengasse 14)
Wohnhaus, Schwörhausgasse 16 (89073 Ulm)
Garnsiede (89073 Ulm, Schwörhausgasse 3)
Ensemble, Seelengraben 24, 26 und 28 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Seelengraben 24 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Seelengraben 26 (89073 Ulm)
Stallgebäude, Seelengraben 28 (89073 Ulm)
Ehem. Stegbad (89073 Ulm, Weinhofberg 7)
Bauphasen
In den Kaufbüchern ist ein Gebäude bis 1630 zurückzuverfolgen. Es werden bei den Verkäufen jedoch immer wieder Spruchbriefe aus den Jahren 1472 und 1544 bezüglich Gerechtigkeiten zwischen A 138 und A 139 genannt. Ein Gebäude an der Stelle kann damit im 15. Jh. (vor 1472) vorausgesetzt werden. 1770 wurde in einem Kaufbuch das zwischen A 137 und A 138 als gemeinschaftlich bezeichnet.
Um die Mitte des 19. Jh. ist die Aufstockung des Gebäudes um ein viertes Stockwerk anzunehmen, da das Haus in den Brandversicherungskatastern von 1811 und 1837/ 38 noch als "dreistokig' bezeichnet wurde.
Laut Bauakten sollte 1875 eine Plattform an Stelle des baufälligen Dachstuhls erstellt werden. 1893 wird die Reparatur der Grube von A 170, die an A 138 angrenzte, gefordert, nachdem 1890 eindringendes Wasser in den Keller von A 138 festgestellt wurde.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude zerstört.
(1400 - 1472)
- Siedlung
- Stadt
(1850)
- Obergeschoss(e)
(1939 - 1945)
Besitzer:in
(1857)
A 138
Eigentümer: Joseph Fried. Kroener, Drechsler
- Drechsler
Zugeordnete Dokumentationen
- Kurzbeschreibung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Maße: 19,5/5,5' lang, 33' breit, 36,5 hoch
Zonierung:
Räume: 2 heizbare Zimmer [mit Bleistift durchgestrichen und 3 darübergeschrieben], 1 gewöhnliche Kammer, 1 Küche, 1 gewölbter Keller, 1 Werkstätte, 1 Laden und 1 Holzlege
Konstruktionen
- Mischbau
- Steinbau mit Gebäudeteilen aus Holz
Der Keller wurde als gewölbt beschrieben.
Dachdeckung: Platten
Umfassungs- und Giebelwände: massiv und geriegelt, u. vorn überbaut, mit geriegelten Giebeln, g. 137 gemeinschaftlich u. g. 139 vom 4ten Stock an aufwärts eine eigene Wand.
Keine feuergefährlichen Einrichtungen
Als unzerstörbar angesehen: keine
(Ausszug aus dem Gebäudeschätzungsprotokoll 1857, Ergänzungsband von 1858 bis 1877)