Oberes Tor
ID:
144795561112
/
Datum:
31.01.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Obere Straße |
Hausnummer: | 39, 47 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Stadtbefestigung Villingen |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ehem. Brauereigasthof „Gambrinus“ mit rückwärtigem Brauereigebäude, Josefsgasse 1 (78050 Villingen)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die dendrochronologische Untersuchung des gefalzten Holzrahmens, der sich am inneren Abschluss der über der Einfahrt befindlichen Spitzbogenöffnung befindet, wurde auf 1493/ 94 (d) datiert.
Entstprechend der inschriftlichen Datierung am aüßeren Torbogen erfolgte die Veränderung der Eingangssituation im Jahre 1828 (i).
1. Bauphase:
(1493 - 1494)
(1493 - 1494)
Holzrahmen über Spitzbogenöffnung (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Stadttor
Konstruktionsdetail:
- Verwendete Materialien
- Holz
2. Bauphase:
(1828)
(1828)
Veränderung der Eingangssituation, inschriftlich Datiert über äußerem Torbogen (i).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronoloische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Stadttor
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
sechgeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
hoher, schmaler Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das oberer Tor ist ca. 7,95 m breit und 10,50 m tief. Die Durchfahrt wir innen durch einen Rundbogen überwölbt. Der äußere Torbogen ist nicht mehr ursprünglich. Entstprechend der inschriftlichen Datierung erfolgte die Veränderung der Eingangssituation im Jahre 1828. Die Durchfahrtsbreite verjüngt sich von innen nach außen von 3,55 m auf 3,40 m. Bedingt durch den im 19. Jahrhundert erfolgten Umbau wird die Durchfahrt durch kein vorstehendes Gewände eingeengt. In diesem Zusammenhang ist auch das Fehlen des ansonsten üblichen Torsturzbalkens und des daraus ableitbaren zweiflügligen Torverschlußes zu sehen.
Die ursprüngliche Erschließung des Turminneren erfolgte auf ähnliche Weise wie am Riettor. Die ehemals auskragende, innen an der Ostseite aufsteigende Steintreppe ist jedoch nicht mehr vorhanden. Heute ist das 1. Obergeschoß durch eine 75 cm breites Portal zugänglich. Es liegt im Westen und war ehemals über das Gebäude der Herren von Kürneck erreichbar. Ein kräftiges Türblatt aus Eiche verschließt das mit einem Rundbogensturz versehene Portal. Die über der Einfahrt engelegte, von der Feldseite sichtbare Spitzbogenöffnung besitzt am inneren Abschluß der seitlichen Wandung einen gefalzten Holzrahmen. Nach der dendrochronologischen Datierung stammen die zugehörigen Hölzer aus dem Fällungszeitraum Winter 1493/94.
Die ursprüngliche Erschließung des Turminneren erfolgte auf ähnliche Weise wie am Riettor. Die ehemals auskragende, innen an der Ostseite aufsteigende Steintreppe ist jedoch nicht mehr vorhanden. Heute ist das 1. Obergeschoß durch eine 75 cm breites Portal zugänglich. Es liegt im Westen und war ehemals über das Gebäude der Herren von Kürneck erreichbar. Ein kräftiges Türblatt aus Eiche verschließt das mit einem Rundbogensturz versehene Portal. Die über der Einfahrt engelegte, von der Feldseite sichtbare Spitzbogenöffnung besitzt am inneren Abschluß der seitlichen Wandung einen gefalzten Holzrahmen. Nach der dendrochronologischen Datierung stammen die zugehörigen Hölzer aus dem Fällungszeitraum Winter 1493/94.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben