Ottilienkapelle (Eppingen)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Oberes Tor

ID: 144795561112  /  Datum: 31.01.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Obere Straße
Hausnummer: 39, 47
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Stadtbefestigung Villingen

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

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Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Die dendrochronologische Untersuchung des gefalzten Holzrahmens, der sich am inneren Abschluss der über der Einfahrt befindlichen Spitzbogenöffnung befindet, wurde auf 1493/ 94 (d) datiert.
Entstprechend der inschriftlichen Datierung am aüßeren Torbogen erfolgte die Veränderung der Eingangssituation im Jahre 1828 (i).


1. Bauphase:
(1493 - 1494)
Holzrahmen über Spitzbogenöffnung (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Stadttor
Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Holz

2. Bauphase:
(1828)
Veränderung der Eingangssituation, inschriftlich Datiert über äußerem Torbogen (i).
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Oberes Tor in 78050 Villingen (31.01.2011)
Oberes Tor in 78050 Villingen (31.01.2011)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronoloische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Stadttor
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
sechgeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
hoher, schmaler Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das oberer Tor ist ca. 7,95 m breit und 10,50 m tief. Die Durchfahrt wir innen durch einen Rundbogen überwölbt. Der äußere Torbogen ist nicht mehr ursprünglich. Entstprechend der inschriftlichen Datierung erfolgte die Veränderung der Eingangssituation im Jahre 1828. Die Durchfahrtsbreite verjüngt sich von innen nach außen von 3,55 m auf 3,40 m. Bedingt durch den im 19. Jahrhundert erfolgten Umbau wird die Durchfahrt durch kein vorstehendes Gewände eingeengt. In diesem Zusammenhang ist auch das Fehlen des ansonsten üblichen Torsturzbalkens und des daraus ableitbaren zweiflügligen Torverschlußes zu sehen.
Die ursprüngliche Erschließung des Turminneren erfolgte auf ähnliche Weise wie am Riettor. Die ehemals auskragende, innen an der Ostseite aufsteigende Steintreppe ist jedoch nicht mehr vorhanden. Heute ist das 1. Obergeschoß durch eine 75 cm breites Portal zugänglich. Es liegt im Westen und war ehemals über das Gebäude der Herren von Kürneck erreichbar. Ein kräftiges Türblatt aus Eiche verschließt das mit einem Rundbogensturz versehene Portal. Die über der Einfahrt engelegte, von der Feldseite sichtbare Spitzbogenöffnung besitzt am inneren Abschluß der seitlichen Wandung einen gefalzten Holzrahmen. Nach der dendrochronologischen Datierung stammen die zugehörigen Hölzer aus dem Fällungszeitraum Winter 1493/94.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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