Wohnhaus
ID:
138920105415
/
Datum:
13.04.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Gerberstraße |
Hausnummer: | 60 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Wohnhäuser, Gerberstraße 56-60 |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus, Bickenstraße 5 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Brunnenstraße 7 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 34 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 54 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 78 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 55 (78050 Villingen)
Wohnhäuser, Gerberstraße 56-60 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 56 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 57 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 58 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 68 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 76 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Hans-Kraut-Gasse 3 (78050 Villingen)
Rabenscheuer, Kanzleigasse 2 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 8 (78050 Villingen)
Ehem. Hofanlage; Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 4 (78050 Villingen)
Rietgasse 5 (78050 Villingen, Rietgasse 5)
Waisenhaus, Rietstraße 39 (78050 Villingen, Rietstraße 39)
Wohn- und Lagerhaus, Rosengasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 14 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Brunnenstraße 7 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 34 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 54 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 78 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 55 (78050 Villingen)
Wohnhäuser, Gerberstraße 56-60 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 56 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 57 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 58 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 68 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 76 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Hans-Kraut-Gasse 3 (78050 Villingen)
Rabenscheuer, Kanzleigasse 2 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 8 (78050 Villingen)
Ehem. Hofanlage; Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 4 (78050 Villingen)
Rietgasse 5 (78050 Villingen, Rietgasse 5)
Waisenhaus, Rietstraße 39 (78050 Villingen, Rietstraße 39)
Wohn- und Lagerhaus, Rosengasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 14 (78050 Villingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1342)
(1342)
Errichtung des Dachwerks (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1600 - 1699)
(1600 - 1699)
Erste weitreichende Umbauten, darunter insb. die Kappung des Dachwerks (d).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1875 - 1920)
(1875 - 1920)
Ende 19., Anfang 20. Jh. erfolgte der Einbau einer Wohnung und somit die Umnutzung des Lager- bzw. Speicherbaus zu Wohnzwecken (gk, s).
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzanalyse
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In Zentrumsnähe
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Lagergebäude
- Speicher
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Dreigeschossiger Massivbau, der einen weniger tiefen Vorgängerbau ersetzt, der wiederum eine höher gelegene Traufe aufwies.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Langer, schmaler, traufständiger Baukörper
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das heutige Gebäude ist erheblich tiefer als der Vorgängerbau, den es ersetzt. Zu dieser Verlängerung gehört die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerks von 1342. Es überdachte wohl keinen Wohnbau, wie zahlreiche Befunde vermuten lassen, die eine ursprüngliche Nutzung als Lagerbau nahelegen. Darunter der Befund eines Abwurfschachtes innerhalb der südlichen Giebelwand. Dieser endet im Dach und führte wohl bis ins EG. Weitere Verweise auf die bauzeitliche Struktur machen genauere Aussagen zur ehemaligen Nutzungsstruktur möglich: Die Zufahrt in den Speicherbau erfolgte durch den vorhandenen an der Gerberstraße liegenden Torbogen. Über ihn war eine hohe, den gesamten Grundriss einnehmende Halle erreichbar. Hohe Säulen (zumindest eine Säule ist im rückwärtigen Bereich erhalten) trugen innerhalb der südlichen Zone einst möglicherweise eine Art Zwischenebene. Die Einfahrtszone war hingegen bis zum Dachfuß offen und ein Fenster über der Einfahrt diente zur Ausleuchtung des Raumes. Die Säulen trugen einen über die gesamte Haustiefe verlaufenden Unterzug, auf dem das vom Dachfuß abgesetzte Deckengebälk lastete. Es enstand so ein niedriger, parallel zur Traufe verlaufender Kniestock. Auf dem Kniestock lagerte das Dachkonstrukt mit Hängewerk, wobei letzteres bewirkte, dass in den oberen Dachebenen wirkenden Lasten nicht innerhalb dem Gebäudegrundrisses, sondern in den beiden Traufen abgetragen wurden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst, verstärkende Einbauten
- Hängewerk
Konstruktion/Material:
keine Angaben