Ehem. Orangerie
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Schwarzwaldstraße |
Hausnummer: | 278 |
Postleitzahl: | 79117 |
Stadt-Teilort: | Freiburg |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Freiburg im Breisgau (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8311000006 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Schloss Ebnet, Schwarzwaldstraße 278 |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Ehem. Gasthaus zum Hirschen, Schwarzwaldstraße 310 (79098 Freiburg-Ebnet)
Wohnhaus, Zartenerstraße 5 (79098 Freiburg)
Bauphasen
1740 wird die Orangerie errichtet; bereits 1749 erfolgt der Umbau (a, Bauakkord mit Baumeister Simon Schradt), der den Abriss des Mittelteiles umfasste. Dabei wird die Nischeneinteilung der ersten Bauphase weitgehend übernommen ebenso der Plattenboden aus Sandstein. Im überlieferten Bauakkord wird u.a. der Einbau eines Heizkanals, der Bau eines Mansarddachs sowie der Ausbau von Zimmern erwähnt.
Anfang 19. Jh. erfolgt der Abriss bis auf die nördliche und östliche Außenwand; die Nordwand bleibt bis in ca. 3 m Höhe stehen und ist heute noch Teil der Grundstücksmauer (Vermauerung der Nischen).
Wann die Veränderungen am östlichen Seitenflügel (zumindest an Nord- und Ostwand) erfolgten, ist unbekannt.
Um 2000 wurden die Nord- und Ostwand des östlichen Seitenflügels abgerissen.
(1740)
(1749)
- Erdgeschoss
- Dachgeschoss(e)
- Ausstattung
(1800 - 1810)
(2000)
Zugeordnete Dokumentationen
- Restauratorische Befunduntersuchung
- Bauhistorische Kurzanalyse
- Archäologische Untersuchung
Beschreibung
- Schlossanlage
- allgemein
- Freiflächen- bzw. Gartenelemente
- Orangerie
Zonierung:
Mittelbau: sechs raumhohe Nischen und eine etwas breitere betonte Mittelnische (evtl. mit Türöffnung oder hochliegendem Fenster); Plattenboden aus Buntsandstein; Eckquaderungen am Mittelbau.
Seitenflügel: drei raumhohe Nischen (etwas niedriger als im Mittelbau) mit hochliegenden Fenstern.
Für die zum Garten hin gelegene Südwand ist eine gleichartige Anlage zu vermuten, in diesem Fall mit raumhohen Fenstern im Mittelbau.
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- Bruchstein