abgegangenes Gebäude (A 315 - Langestraße 22)
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Neue Straße |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 89073 |
Stadt-Teilort: | Ulm |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ulm (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8421000028 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | Langestraße |
Historische Gebäudenummer: | 22; A 315 |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Ehemalige Bebauung auf dem Gebiet der Neuen Straße in Ulm |
"Loggia", hist. Brauhaus "Drei Kannen", Hafenbad 31/1 (89073 Ulm)
Wohn- und Geschäftshaus, Herdbruckerstraße 7 (89073 Ulm)
Wohn- und Geschäftshaus, Kohlgasse 20 (89073 Ulm)
Wohnhaus, Kronengasse 1 (89073 Ulm)
Teil des Ulmer Museums (89073 Ulm, Marktplatz 9 und 9a)
Ulmer Museum (89073 Ulm, Marktplatz 9 und 9a)
Abgegangene Gebäudeansammlung (A133 Weinhof 2+3), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohn- und Geschäftshaus (A 138/ Köpfingergasse 3), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohn- und Geschäftshaus (A136/ Münsterplatz 44), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohnhaus (A 137/ Köpfingergasse 1), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohnhaus (A 139/ Köpfingergasse 5), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohnhaus (A 140/ Köpfingergasse 7), Neue Straße (89073 Ulm)
abgegangenes Wohnhaus (A134/ Weinhof 1, ehem. Gasthaus zum goldenen Adler), Neue Straße (89073 Ulm)
Ehemalige Bebauung auf dem Gebiet der Neuen Straße in Ulm (89073 Ulm, Neue Straße)
Teil des Ulmer Museums (Gewerbebank) (89073 Ulm, Neue Straße 92)
Teil des Ulmer Museums (Ehinger Stadel) (89073 Ulm, Neue Straße 94)
Teil des Ulmer Museums (Kiechelhaus mit Renaissancehof) (89073 Ulm, Neue Straße 96)
Wohn- und Geschäftshaus , Salzstadelgasse 17 (89073 Ulm)
Fachwerkhaus, sog. "Schiefes Haus", Schwörhausgasse 6 (89073 Ulm)
Bauphasen
Aus dem Jahr 1910 liegt ein Baugesuch zum teilweisen Aus- und Umbau des Dachgeschosses vor. Diesem liegt ein Plan bei, der einen liegenden Stuhl zeigt, was als Hinweis gelten darf, dass zumindest dieses Dach nicht vor der ersten Hälfte des 15. Jh. entstand. Auf einer Planzeichnung wurde ein an die Sparren angeblatteter Hahnenbalken gezeigt. Dies kann in Ulm ein Hinweis auf eine Entstehung noch im 15. Jh. Sein. Da die Anschlüsse der Kehlbalken an die Sparren jedoch nicht näher gezeigt werden, so ist dieser Befund nur ein schwaches Indiz. Im Zusammenhang mit der Darstellung auf dem Vogelschauplan um 1600 und den möglichen Datierungen der übrigen Gebäude dieses Quartiers, wird eine Entstehung des Daches und damit des Gebäudes im Mittelalter wahrscheinlich. In den Kaufbüchern ist es bis 1668 zurückzuverfolgen.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde das Gebäude stark beschädigt und ging in der Folge ab.
(1450 - 1499)
- Siedlung
- Stadt
(1910)
- Dachgeschoss(e)
(1939 - 1944)
Besitzer:in
(1857 - 1877)
Angaben laut Gebäudeschätzungsprotokoll von 1857, Ergänzungsband von 1858 bis 1877; Beginn und Ende der Besitzer-Phase damit nicht belegt.
- Kaufmann
Zugeordnete Dokumentationen
- Kurzbeschreibung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohn- und Geschäftshaus
Auszug aus dem Gebäudeschätzungsprotokoll 1857, Ergänzungsband von 1858 bis 1877:
Beschreibung: ein an 3 Seiten freistehendes und an 263 angebautes massives dreistokiges Wohnhaus in der kl. Heerdbrukkerstr. mit 28,5' hohem Plattendache.
Maße: 65' lang, 39/46,5' breit, 36' hoch
Zonierung:
Räume: 9 heizbare Zimmer, 3 unheizbare Zimmer u. geypste Kammern, 2 Küchern, 2 gewölbte Keller, 1 dto. Waschküche, 1 Laden mit festen Gestellen u. 2 Speiskammern
Konstruktionen
- Steinbau Mauerwerk
- allgemein
- Holzgerüstbau
- allgemein
Auszug aus dem Gebäudeschätzungsprotokoll 1857, Ergänzungsband von 1858 bis 1877:
A 315
Dachdeckung: Platten
Umfassungs- und Giebelwände: durchaus massiv
Keine feuergefährlichen Einrichtungen
Als unzerstörbar angesehen: Fundation, Keller und der eiserne Wasserkasten.