Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Bickentor

ID: 122624841310  /  Datum: 02.02.2011
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bickenstraße
Hausnummer: 27
Postleitzahl: 78050
Stadt-Teilort: Villingen

Regierungsbezirk: Freiburg
Kreis: Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8326074020
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 48,0595° nördliche Breite, 8,4623° östliche Länge

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Stadtbefestigung Villingen

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das sog. Bickentor wurde 1267 (d) errichtet.


1. Bauphase:
(1267)
Mögliche Bauzeit (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
  • Befestigungsanlage
    • Stadttor
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Stadttor

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

Bickentor in 78050 Villingen (02.02.2011)

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Am östlichen Altstadtrand von Villingen, als Durchfahrtstor in der Bickenstraße stehend, südlich an das ehem. Klarissenkloster (St. Ursula-Schule) anschließend.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Stadttor
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Mehrstöckiger Massivbau mit Zeltdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
im Grundriss annähernd quadratischer, hoher Baukörper.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das mit einem Eckverband aus Buckelquadern erbaute Bickentor ist ca. 8,70 m breit und 8,12 m tief. Mit seiner Rundbogenausführung an der Innenseite und dem Spitzbogen an der Außenseite gleicht es dem Riettor auffallend. Die lichte Weite beträgt ca. 3,63 m. Nach einer Wandung von ca. 81 cm ist über der Einfahrt ein Eichenholz verbaut. Es besitzt vor beiden Auflagerenden eine Bohrung zur Verankerung eines ehemals zweiflügeligen Tores.
Die Durchfahrtsbreite beträgt 4,38 m. Darüber ist ein Backsteingewölbe ausgeführt. Nach der dendrochronologischen Untersuchung des Torsturzes endet der letzte erhaltene Jahrring im Jahre 1247. Es fehlen Waldkannte und Splint. Unter dieser Voraussetzung kann die Fällung frühestens für den Zeitraum 1267 angenommen werden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Verwendete Materialien
    • Backstein
  • Steinbau Mauerwerk
    • Buckelquader
Konstruktion/Material:
keine Angaben

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