Humpishaus
ID:
122148360117
/
Datum:
04.08.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Humpisstraße |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Wohnaus, Bachstraße 53 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstrasse 55 (88212 Ravensburg, Bachstraße 55)
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Errichtung des Gebäudes ist im Verlauf des Jahres 1470 (d) anzusetzen.
1. Bauphase:
(1469 - 1470)
(1469 - 1470)
Die Errichtung des Gebäudes ist im Verlauf des Jahres 1470 (d) anzusetzen.
Betroffene Gebäudeteile:
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Das Gebäude steht in Ecklage zur Roßbach- und Humpisstraße. Zur Roßbachstraße ist es giebelständig ausgerichtet.
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Auf einem massiven Unterbau ist ein zweistöckiger Fachwerkbau mit einstöckigem Dachwerk aufgeschlagen.
Die Fachwerkstockwerke kragen sowohl am Giebel zur Roßbachstraße, wie auch an der Traufseite zur Humpisstraße über. Lediglich der Giebel zu Haus Nr. 3 ist ohne Auskragung ausgebildet.
Die Fachwerkstockwerke kragen sowohl am Giebel zur Roßbachstraße, wie auch an der Traufseite zur Humpisstraße über. Lediglich der Giebel zu Haus Nr. 3 ist ohne Auskragung ausgebildet.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Dem konstruktiven Aufbau liegt eine dreizonige und zweischiffige Gliederung zugrunde.
Diese Gerüstgliederung deckt sich jedoch nur zum Teil mit der Raumgliederung. In exponierter Ecklage befindet sich im 2. OG der Rest einer Stube. Unabhängig von der Ständerstellung sind im 1. OG Spundwände zur Abtrennung einzelner Räume vorhanden.
Diese Gerüstgliederung deckt sich jedoch nur zum Teil mit der Raumgliederung. In exponierter Ecklage befindet sich im 2. OG der Rest einer Stube. Unabhängig von der Ständerstellung sind im 1. OG Spundwände zur Abtrennung einzelner Räume vorhanden.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
Das Fachwerk ist zweifach verriegelt und mit Ziegeln geschlossen. Im rückwärtigen Dachbereich ist eine ehemalige Ladeluke zur Humpisstraße nachweisbar.
Der massive Unterstock ist mit Findlingssteinen und Kieseln errichtet. Ein eigentlicher Keller ist nicht vorhanden.
Bemerkenswert sind zwei vorhandene Rundbogengewände, wobei die Eingangsöffnung an der Rücktraufe im unteren Bereich in Ziegel gefasst ist.
Definitive Anhaltspunkte dafür, dass dieser Bauteil erheblich älter ist, wurden nicht gefunden.
Der massive Unterstock ist mit Findlingssteinen und Kieseln errichtet. Ein eigentlicher Keller ist nicht vorhanden.
Bemerkenswert sind zwei vorhandene Rundbogengewände, wobei die Eingangsöffnung an der Rücktraufe im unteren Bereich in Ziegel gefasst ist.
Definitive Anhaltspunkte dafür, dass dieser Bauteil erheblich älter ist, wurden nicht gefunden.
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Gerüst
Die in die Dachbalken gezapften Sparrenpaare und mit einem verblatteten Kehlbalken ausgebildeten Gebinde werden durch einen zweifach stehenden Stuhl unterstützt. Mit Ausnahme im Rückgiebel stehen die Stuhlständer auf Schwellen.
Quergefüge
Je ein Fuß- und Kopfband übernehmen die Winkelsicherung des Stuhlgerüstes.
Längsgefüge
Alle Ständer sind durch ein einseitig angeblattetes Gefügepaar, bestehend aus Kopf- und Fußband ausgesteift. Das erste innere Leergebinde besteht unterhalb des verblatetteten Firstpunktes aus einem angeblatteten Hahnbalken, auf dem vier Walmhölzer aufgenagelt sind.
Bundseiten/Abbundzeichen
Die Querachsenbundseiten wechseln nach maximal 4 Gebinden die Ausrichtung. Innerhalb der Stuhlquerachsen orientieren sie sich an der Grundrissstruktur des Unterbaus. Abbundzeichen wurden nicht erkannt.
Im weitgehend aus Fichtenholz abgezimmerten Dachwerk sind nur Gefügehölzer in Eiche ausgeführt.
Die in die Dachbalken gezapften Sparrenpaare und mit einem verblatteten Kehlbalken ausgebildeten Gebinde werden durch einen zweifach stehenden Stuhl unterstützt. Mit Ausnahme im Rückgiebel stehen die Stuhlständer auf Schwellen.
Quergefüge
Je ein Fuß- und Kopfband übernehmen die Winkelsicherung des Stuhlgerüstes.
Längsgefüge
Alle Ständer sind durch ein einseitig angeblattetes Gefügepaar, bestehend aus Kopf- und Fußband ausgesteift. Das erste innere Leergebinde besteht unterhalb des verblatetteten Firstpunktes aus einem angeblatteten Hahnbalken, auf dem vier Walmhölzer aufgenagelt sind.
Bundseiten/Abbundzeichen
Die Querachsenbundseiten wechseln nach maximal 4 Gebinden die Ausrichtung. Innerhalb der Stuhlquerachsen orientieren sie sich an der Grundrissstruktur des Unterbaus. Abbundzeichen wurden nicht erkannt.
Im weitgehend aus Fichtenholz abgezimmerten Dachwerk sind nur Gefügehölzer in Eiche ausgeführt.