Wohnhaus (ehemalige Stadtschreiberei)
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Stadtschreibereigasse |
Hausnummer: | 9 |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | 55 |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 49,0002° nördliche Breite, 9,1423° östliche Länge |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
1. Gebäudeteil: | Stadtschreibereigasse |
|
|
Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
keine Angabe |
Wohnhaus mit Scheune, Vorstadt 11 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 12 (74354 Besigheim)
Scheune , Vorstadt 13 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 15 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 16 (74354 Besigheim)
Scheune, Vorstadt 17 (74354 Besigheim)
Backhaus, Vorstadt 18 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 19 (74354 Besigheim)
Scheune, Vorstadt 20 (74354 Besigheim)
Scheune, Vorstadt 22 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 23 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 24 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 25 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 26 (74354 Besigheim)
Wohnhaus mit Scheune, Vorstadt 27 (74354 Besigheim)
Abgegangene Salpeterhütte, Vorstadt 28a (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Vorstadt 28 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Vorstadt 9 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Die verkehrsgünstige und hervorgehobene Lage lässt auf eine sehr frühe Bebauung schließen. Nachweisbar bebaut war der Bereich mindestens Ende des 15. Jahrhunderts, wie aus dem ältesten erhaltenen Lagerbuch der Vogtei von 1494 hervorgeht. Dabei handelt es sich zunächst um Vorgängergebäude. (a)
Besonders stattlicher, dreistöckiger Fachwerkbau (Nr. 55) mit niedrigem Massivsockel in Hanglage und Ecklage; Westseite massiv; bezeichnet "1686"; ehemals dazu gehörendes Stall und Scheuerngebäude (Nr. 55A) mit Fachwerkgiebel und Rundbogentor, direkt unterhalb an der Oberamteigasse (heute Wohnhaus). Das Gebäude wird nach seiner ehemaligen Nutzung im 18. Jahrhundert noch als "Stadtschreiberei" bezeichnet und prägt die östliche Silhouette der historischen Besigheimer Altstadt entscheidend mit. Das Anwesen lag einst etwas oberhalb des ehemaligen "Inneren Neckartores" (auch "Näheres Neckartor" genannt, das die Oberamteigasse auf Höhe des Hauses Türkengasse 12 überspannte) an der Hauptortsdurchfahrt, die von Osten her über die Rampe der Oberamteigasse in die Stadtschreibereigasse und die Kernstadt führte.
(1494)
(1555)
(1569)
(1587)
(1677)
Die Schönauerischen Erben verkaufen das Anwesen an Herrn Magister Johann Georg Schmidt von Schmidtsfelden, Diakon zu Besigheim von 1660 bis 1675 und Pastor zu Gemmrigheim von 1675 bis 1692. (a)
(1784)
(1788)
(1804)
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallgebäude
(1877)
Besitzer:in
(1494 - 1522)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1522 - 1555)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1555 - 1569)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1569 - 1587)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1587 - 1628)
- Bäcker
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1628 - 1654)
- Bäcker
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1654 - 1677)
- Geistlicher Verwalter
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1677)
- Erdgeschoss
- Obergeschoss(e)
- Dachgeschoss(e)
- Untergeschoss(e)
(1677 - 1727)
- Pfarrer
(1727)
- Pfarrer
(1727)
- Pfarrer
(1727)
- Pfarrer
(1727)
- Pfarrer
(1727 - 1747)
- Stadtschreiber
(1747 - 1760)
- Stadtschreiber
(1760 - 1804)
- Stadtschreiber
(1804)
(1804 - 1830)
- Stadtschreiber
(1830 - 1861)
- Bürgermeister
- Stadtschultheis
(1861)
(1861 - 1877)
- Weingärtner
(1877 - 1900)
- Weingärtner
(1900)
Zugeordnete Dokumentationen
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Das barocke Anwesen mit ehemaliger Scheune zeichnet sich durch seine qualitätvolle Substanz und gute Überlieferung aus. Als zeitweiliger Sonderbau hat es dokumentarischen Wert für die Verwaltungsgeschichte und Heimatgeschichte. (a)
Zonierung:
Konstruktionen
- Verwendete Materialien
- Holz
- Putz
- Stein
- Dachform
- Satteldach
- Satteldach mit Schopfwalm (Krüppelwalm)
- Steinbau Mauerwerk
- Quader
- Holzgerüstbau
- Hochständergerüst