Humpis-Quartier
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Marktstraße |
Hausnummer: | 45-49 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
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Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Objektbeziehungen
Ist Gebäudeteil von: | |
keine Angabe | |
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Besteht aus folgenden Gebäudeteilen: | |
1. Beinhaltet Bauteil: | Wohnhaus, Humpisstraße 3 |
2. Beinhaltet Bauteil: | Wohnhaus, Marktstraße 45 |
3. Beinhaltet Bauteil: | Wohnhaus, Marktstraße 47 |
4. Beinhaltet Bauteil: | Wohnhaus, Marktstraße 49 |
Wohnhaus, Bachstrasse 66 (88212 Ravensburg, Bachstraße 66)
Ehem. Salzstadel, heute Feuerwehrgebäude, Charlottenstraße 40 (88212 Ravensburg)
St. Jodok, Eisenbahnstraße 20 (88212 Ravensburg)
Spitalturm, Hirschgraben 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Kirchstraße 3 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (Hinterhaus Kirchstraße 3), Marienplatz 32 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 39 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marienplatz 41 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 15 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 17 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 26 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstrasse 38 (88212 Ravensburg, Marktstraße 38)
Wohnhaus, Marktstraße 42 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Rosenstraße 25 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 13 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 2-4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite Straße 28 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Der älteste Baubestand auf dem Areal des Humpis-Quartiers reicht zurück bis in die Mitte des 11. Jhs., so die archäologischen Untersuchungsergebnisse. (gk) Aus dem 12./13. Jh. stammen noch Reste mehrgeschossiger hochmittelalterlicher Turmhäuser, die in den Gebäuden Marktstraße 45 und Humpisstraße 1 verbaut sind.
Das heutige Aussehen des Quartiers geht zurück auf die Baumaßnahmen der Namensgeber, der Händlerfamilie Humpis. Die Bausubstanz datiert Ende des 14. Jhs. Grundlegende Umbaumaßnahmen fanden im 15. Jh. statt; um 1435 datieren die Dachhölzer des Pfettendaches von Gebäude Marktstraße 45. (d) Am Erker selbigen Gebäudes ist das Familienwappen noch heute zu sehen: drei springende Hunde.
Um 1700 gelangte das Anwesen in den Besitz der bürgerlichen Familien Rösch und Wucherer. Es wurde als Gerberei, Hutmacherwerkstatt und Schankwirtschaft weiterbetrieben.
Ende der 1980er Jahre wurde die Idee geboren, im Humpis-Quartier ein städtisches Museum einzurichten.
1991 wurde de Museumsgesellschaft Ravensburg e.V. gegründet; sie sanierte das Gebäude Humpisstraße 5 bis ins Jahr 2004 eigenverantwortlich. (a)
Quelle: http://www.museum-humpis-quartier.de/mhq/museumswelten/geschichte-humpis-quartier.php [05.03.2012]
(2001)
(2002)
(2004)
(2011)
Zugeordnete Dokumentationen
- Bibliographie
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Patrizierhaus
- Wohn- und Geschäftshaus
- Anlagen für Bildung, Kunst und Wissenschaft
- Museum/Ausstellungsgebäude
- Anlagen für Handel und Wirtschaft
- Geschäftshaus
- Kontorgebäude
- Gewerbe- und Industriebauten
- Gerberei
Zonierung: