Wohnhaus, Rietgasse 18
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Rietgasse |
Hausnummer: | 18 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Ackerbürgerhaus, Josefsgasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Josefsgasse 5 (78050 Villingen)
Ehem. Pfleghof des Klosters St. Blasien, heute Stadtverwaltung , Josefsgasse 7 + 7a (78050 Villingen)
Münsterpfarrhaus, Kanzleigasse 10 (78050 Villingen)
Ehem. Münze bzw. Kanzleischeuer, Kanzleigasse 1 (78050 Villingen)
Wohn- und Geschäftshaus, Kanzleigasse 28 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kanzleigasse 3 (78050 Villingen)
Ehem. Bürgerhaus mit rückwärtigem Ökonomiegebäude, heute Volkshochschule, Kanzleigasse 6 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 9 (78050 Villingen)
Ehem. Gasthaus Krone, Kronengasse 12 (78050 Villingen)
Ehem. Feuerspritzenhaus, heute Wohn- und Geschäftshaus, Kronengasse 2 (78050 Villingen)
Wohn- und Gasthaus, Kronengasse 8 (78050 Villingen)
Villa Joh. Glatz, Mönchweilerstraße 4 (78050 Villingen)
Evang. Pfarrhaus, Mönchweilerstraße 6 (78050 Villingen)
Münster zu Unserer Lieben Frau (ehem. St. Johannes Baptist und St. Barnabas), Münsterplatz 1 (78050 Villingen)
Neues Rathaus, Münsterplatz 7 + 8 (78050 Villingen)
Ehem. Kirche des Villinger Kapuzinerklosters, Niedere Straße 88 (78050 Villingen)
Amtsgericht, Niedere Straße 94 (78050 Villingen)
Stadmauer am Klosterring mit Pulverturm, Obere Straße 30 (78050 Villingen)
Bauphasen
In welchem Zusammenhang noch weitere Bauteile ins späte Mittelalter zu datieren sind, lässt sich im angetroffenen Zustand nur schwer bestimmen. So können einzelne der Balken über dem EG oder 1. OG sehr wohl noch ins 15. Jh. datieren. Diese Aussage trifft auch auf das Gebälk über dem 2. OG zu, jedoch mit einem entscheidenden Unterschied: nahezu alle auf dieser Ebene verbauten Deckenbalken wurden nämlich wiederverwendet und lediglich die drei straßenseitigen Deckenbalken scheinen noch an ursprünglicher Stelle verbaut. In jedem Fall wiederverwendet wurden die Balken über dem rückwärtigen Hausbereich. Es handelt sich um ehemalige Dachhölzer, welche nach der dendrochronologischen Datierung in die große Umbauphase des 15. Jh.s datieren.
Vollständig erneuert ist das Dachwerk, das die gesamte Haustiefe überspannt und als tragendes Gerüst eine dreifach stehende Stuhlkonstruktion aufweist.
(1450 - 1499)
(1600 - 1699)
(1800 - 1899)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung:
Konstruktionen
- Dachform
- Satteldach
- Dachgerüst Grundsystem
- Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl