Wohnhaus, Goldgrubengasse 3/5
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Goldgrubengasse |
Hausnummer: | 3/5 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
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Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
Bauphasen
Das Gebäude mit zwei nebeneinanderliegenden Hauseingängen besitzt einen dreigeschossigen Unterbau. Das darauf abgezimmerte Dachwerk stammt nach der dendrochronologischen Datierung aus den Jahren um 1347/48 (d) und überdeckt mit einer einheitlichen Konstruktion die heutigen Hausnummern 3 und 5. Das tragende Gerüst bilden drei in relativ engen Abständen angeordnete Querbinder. Sie unterstützen die Pfetten, auf denen die zwischen den Binderachsen verbauten Rofen aufgelegt sind. Die Dachneigung des Dachwerks beträgt ca. 49 Grad. Bemerkenswert sind die zimmerungstechnischen Befunde am mittigen Binder. Die in dieser Achse verbauten Hölzer besitzen an ein oder zwei Seiten originale Nutvertiefungen. Sie werden als Hinweise für eine ursprüngliche Dachraumunterteilung gewertet. Offentsichtlich handelt es sich um eine Art Bretterwand, welche die für den Unterbau angenommene Unterteilung in zwei einraumbreite Haushälften bis in den Dachraum fortsetzte.
(1347 - 1348)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
- Restauratorische Untersuchung
Beschreibung
- Siedlung
- Stadt
- Wohnbauten
- Wohnhaus
Zonierung: