Wohnhaus
ID:
109250572315
/
Datum:
20.04.2011
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zinsergasse |
Hausnummer: | 14 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
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Alte Prälatur, sog. Abt-Gaisser Haus, Schulgasse 23 (78050 Villingen-Schwenningen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
St. Ursula (78050 Villingen, Bickenstraße 25)
Gasthaus „Glunkenhaus“ mit rückwärtigem Anbau, Färberstraße 64 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Käferberg (78050 Villingen, Käferberg)
Wohn- und Geschäftshaus, Niedere Straße 37 (78050 Villingen)
Stadtmauer am Romäusring (78050 Villingen, Romäusring)
Ehem. Benediktinerkirche, Schulgasse 19 (78050 Villingen)
Ehem. Benediktinerkloster St. Georgen, heute Schule, Schulgasse 21 (78050 Villingen)
Staatliches Forstamt, ehemaliges Städtisches Forstamt, Waldstraße 10 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 15 (78050 Villingen)
Doppelvilla, Waldstraße 19, 21 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Waldstraße 24 (78050 Villingen)
Villa, Waldstraße 7 (78050 Villingen)
Villa, Wehrstraße 1 (78050 Villingen)
Mosaik des ehem. Klinikums, Wilhelm-Schickard-Straße 15 (78050 Villingen)
Sog. Glockenhäusle am Bügeleisen, Zinsergasse 32 (78050 Villingen)
Ehem. Kapelle, Zinsergasse 8 (78050 Villingen)
Bauphasen
1. Bauphase:
(1686 - 1687)
(1686 - 1687)
Den ältesten auszumachenden Bestand stellt die südliche, zum Nachbarhaus Nr. 16 gehörige Brandwand dar. Sie ist im Kern neuzeitlich und besaß ursprünglich keine Öffnungen. An diese sich weit nach Westen entwickelnde Brandwand wird um das Jahr 1688 (d) das bestehende Gebäude angebaut. Es ersetzt einen älteren Vorgängerbau, von dem Reste eventuell im unteren Bereich der Nordwand erhalten sind. Zwischen diesem Vorgängerbau und dem südlichen Anbau bestanden infolge späterer Veränderungen temporäre architektonische Verbindungen, die in ihrer Höhenlage nicht mit dem bestehenden Bau von 1688 (d) korrespondieren und mit dem Neubau vermauert wurden.
Bei dem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen reinen Scheunen- bzw. Lagerbau mít massiven Außenwänden.
Bei dem Gebäude handelte es sich ursprünglich um einen reinen Scheunen- bzw. Lagerbau mít massiven Außenwänden.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Stallscheune
2. Bauphase:
(1800 - 1899)
(1800 - 1899)
Die Umnutzung vom Stall-Scheunenbau zum Wohn-Stallhaus erfolgte wohl erst im 19. Jahrhundert. Zu diesem Zweck wurde die Tennenhöhe unterteilt, die Einfahrt verändert und über dem Gebälk des Erdgeschosses eine Wohnebene mit Stube, Kammer und Küche eingerichtet. Ferner erfolgte auch die Durchfensterung der Straßentraufe und an der Rücktraufe ersetzt ein späterer Laubengang den ehemaligen direkten Zugang zum Abtritt.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Bauwerkstyp:
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Wohnstallhaus
Zugeordnete Dokumentationen
- Bauhistorische Kurzdokumentation
Beschreibung
Umgebung, Lage:
In Zentrumsnähe
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Wohnbauten
- Wohnhaus
- Ländl./ landwirtschaftl. Bauten/ städtische Nebengeb.
- Scheune mit Sondernutzung
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Eingeschossiger Massivbau
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
Im hohen Unterbau unterteilten zwei Ständer einen 2zonigen und 3schiffigen Grundriss. Im Norden, in Abstimmung mit der ehemaligen Einfahrt befand sich die hohe Tenne mit Aufzugsloch im Dachgebälk. Südlich davon war die Stallzone mit dem zwischenzeitlich vermauerten Zugang angelegt. Im Gegensatz zur nördlichen Zone besaß der Stall ein Deckengebälk. Es nahm den zur Tenne offenen Heulagerraum auf. Über diesem Unterbau ist das zweistöckig abgezimmerte Dachwerk nahezu vollständig erhalten, das die angeführte Bauabfolge belegt: So sind die Holznägel der südlichen Binderquerachse (bedingt durch die bestehende Brandwand) von innen eingeschlagen, während sie innerhalb der nördlichen Querachse von außen eingetrieben wurden. Die Brandwand wurde also nach der Abzimmerung des Dachwerks aufgemauert.
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben