Untertor
ID:
107663111712
/
Datum:
12.10.2015
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Bachstraße |
Hausnummer: | 72 |
Postleitzahl: | 88212 |
Stadt-Teilort: | Ravensburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Tübingen |
Kreis: | Ravensburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8436064109 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: | |
Geo-Koordinaten: | 47,7809° nördliche Breite, 9,6082° östliche Länge |
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Schwaltenmühle (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Torkel (88212 Ravensburg)
Zehntscheune, Grüner-Turm-Straße 26-30 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Grüner-Turm-Straße 21/23 (88212 Ravensburg)
Obertor (88212 Ravensburg, Marktstraße 44)
Fachwerkbau (88212 Ravensburg, Rosenstraße 37)
Wohnhaus, Rosenstraße 4 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Roßbachstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Schulgasse 16 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Vehrengasse 3 (88212 Ravensburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Errichtung des Turmes über der Stadtmauerkrone um 1363 (d). Erhöhung und Aufschlagen des Dachwerkes um 1478 (d).
1. Bauphase:
(1363)
(1363)
Errichtung des Turmes über der Stadtmauerkrone (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
2. Bauphase:
(1477 - 1478)
(1477 - 1478)
Erhöhung und Aufschlagen des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Datierung
Beschreibung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
- Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
- Turm
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Auf dem Turm ist ein liegender verblatteter Stuhl mit abgeknicktem Ständer an den Fußpunkten aufgeschlagen.
Die Staffelgiebel und die Umfassungswände der beiden darunter liegenden Turmgeschosse sind mit Ziegelsteinen gemauert.
Am Dachgiebel zur Stadt befindet sich ein Fenster mit zwei seitlichen Sitzbänken.
Auf dem Spitzboden ist ein eichener Glockenstuhl vorhanden. Das Gebälk an der Materialfuge von Ziegel und Naturstein zeigt umlaufende Stichbalken, verbunden mit einer großen Öffnung in der Deckenmitte. Allem Anschein nach handelt es sich dabei um den konstruktiven Restbestand eines ehemals auskragenden Fachwerkstockes, oder um die Stichbalken des hier ansetzenden Dachwerkes. Ersteres ist wahrscheinlicher.
Das Gebälk der unteren Decken ist aus Eichenholz.
Bemerkenswert ist, dass das Gebälk über dem 1. OG nicht auf den seitlichen Wandrücksprüngen lagert. Es liegt um 90° verdreht. Das ehemalige Niveau der Wehrgangkrone ist über der Turmdurchfahrt erkennbar.
Die Staffelgiebel und die Umfassungswände der beiden darunter liegenden Turmgeschosse sind mit Ziegelsteinen gemauert.
Am Dachgiebel zur Stadt befindet sich ein Fenster mit zwei seitlichen Sitzbänken.
Auf dem Spitzboden ist ein eichener Glockenstuhl vorhanden. Das Gebälk an der Materialfuge von Ziegel und Naturstein zeigt umlaufende Stichbalken, verbunden mit einer großen Öffnung in der Deckenmitte. Allem Anschein nach handelt es sich dabei um den konstruktiven Restbestand eines ehemals auskragenden Fachwerkstockes, oder um die Stichbalken des hier ansetzenden Dachwerkes. Ersteres ist wahrscheinlicher.
Das Gebälk der unteren Decken ist aus Eichenholz.
Bemerkenswert ist, dass das Gebälk über dem 1. OG nicht auf den seitlichen Wandrücksprüngen lagert. Es liegt um 90° verdreht. Das ehemalige Niveau der Wehrgangkrone ist über der Turmdurchfahrt erkennbar.