Kloster Bebenhausen (ehem. Holz- und Chaisenremise)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Untertor

ID: 107663111712  /  Datum: 12.10.2015
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Bachstraße
Hausnummer: 72
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes
Geo-Koordinaten: 47,7809° nördliche Breite, 9,6082° östliche Länge

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Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

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Wohnhaus, Untere Breite 30 (88212 Ravensburg)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Errichtung des Turmes über der Stadtmauerkrone um 1363 (d). Erhöhung und Aufschlagen des Dachwerkes um 1478 (d).


1. Bauphase:
(1363)
Errichtung des Turmes über der Stadtmauerkrone (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

2. Bauphase:
(1477 - 1478)
Erhöhung und Aufschlagen des Dachwerkes (d)
Betroffene Gebäudeteile:
keine

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Befestigungs- und Verteidigungsanlagen
    • Turm
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Auf dem Turm ist ein liegender verblatteter Stuhl mit abgeknicktem Ständer an den Fußpunkten aufgeschlagen.
Die Staffelgiebel und die Umfassungswände der beiden darunter liegenden Turmgeschosse sind mit Ziegelsteinen gemauert.
Am Dachgiebel zur Stadt befindet sich ein Fenster mit zwei seitlichen Sitzbänken.
Auf dem Spitzboden ist ein eichener Glockenstuhl vorhanden. Das Gebälk an der Materialfuge von Ziegel und Naturstein zeigt umlaufende Stichbalken, verbunden mit einer großen Öffnung in der Deckenmitte. Allem Anschein nach handelt es sich dabei um den konstruktiven Restbestand eines ehemals auskragenden Fachwerkstockes, oder um die Stichbalken des hier ansetzenden Dachwerkes. Ersteres ist wahrscheinlicher.
Das Gebälk der unteren Decken ist aus Eichenholz.
Bemerkenswert ist, dass das Gebälk über dem 1. OG nicht auf den seitlichen Wandrücksprüngen lagert. Es liegt um 90° verdreht. Das ehemalige Niveau der Wehrgangkrone ist über der Turmdurchfahrt erkennbar.

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