Wohnhaus, Zinsergasse 12
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zinsergasse |
Hausnummer: | 12 |
Postleitzahl: | 78050 |
Stadt-Teilort: | Villingen |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Schwarzwald-Baar-Kreis (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8326074020 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
Kartenansicht (OpenStreetMaps)
Wohn- und Geschäftshaus, Brunnenstraße 7 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Brunnenstraße 34 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Färberstraße 54 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 78 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 55 (78050 Villingen)
Wohnhäuser, Gerberstraße 56-60 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 56 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 57 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 58 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 60 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 68 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Gerberstraße 76 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Hans-Kraut-Gasse 3 (78050 Villingen)
Rabenscheuer, Kanzleigasse 2 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Kanzleigasse 8 (78050 Villingen)
Ehem. Hofanlage; Wohn- und Geschäftshaus, Obere Straße 4 (78050 Villingen)
Rietgasse 5 (78050 Villingen, Rietgasse 5)
Wohn- und Lagerhaus, Rosengasse 22 (78050 Villingen)
Wohnhaus, Zinsergasse 14 (78050 Villingen)
Bauphasen
Das gekappte Pultdach auf dem zweigeschossigen Massivbau ist das Ergebnis eines um die Jahre 1475/76 (d) erfolgten Umbaus. Aus dieser Zeit stammt die Kernkonstruktion des vorhandenen Dachwerkes sowie die hölzerne Innengliederung im 1. Dachstock.
Die im Unterbau vorhandenen Bauhölzer stammen im Wesentlichen aus drei verschiedenen Bauphasen. So lassen sich z. B. wiederverwendetet Hölzer aus den Jahren um 1348/49 (d) keiner näheren Bauphase zuschreiben, während im Obergeschoss, in veränderter Lage verbaute Balken einer Bretter-Balken-Decke mit der Zeitstellung des Dachwerks gleichgesetzt werden können. Bemerkenswert sind die für das untere Deckengebälk gewonnenen Daten: Die parallel zum Dachfirst verlegten Deckenbalken sind ebenfalls wiederverwendet und datieren mit insgesamt sechs Bohrproben in den Fällungszeitraum Winter 1254/55 (d).
Dass dieses Datum mit hoher Sicherheit auf den ältesten Massivbaukörper übertragen werden kann, wird neben der Grundrissproportion und den Mauerstärken auch durch das an der Rücktraufe verbaute Fenstergewände unterstrichen (s), obschon nicht auszuschließen ist, dass auch das Gewände wiederverwendet wurde. (H.J. Bleyer)
(1254 - 1255)
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(1348 - 1349)
- Dachgeschoss(e)
(1475 - 1476)
- Dachgeschoss(e)
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