Entengasse
ID:
103485011518
/
Datum:
12.06.2017
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Datenbestand: Bauforschung und Restaurierung
Objektdaten
Straße: | Entengasse |
Hausnummer: | keine |
Postleitzahl: | 74354 |
Stadt-Teilort: | Besigheim |
|
|
Regierungsbezirk: | Stuttgart |
Kreis: | Ludwigsburg (Landkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8118007001 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Objektbeziehungen
Kindergarten im Bühl, Bühl 10 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 11 (74354 Besigheim)
Kindergarten, ehemals Scheune, Bühl 12 (74354 Besigheim)
Backhaus, Bühl 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 16 (74354 Besigheim)
Verwaltungsgebäude, ehemals Krankenhaus, Bühl 17 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 18 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 20 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 22 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 24 (74354 Besigheim)
Wohnhaus und Scheune, Bühl 26 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 28 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 30 (74354 Besigheim)
Stadtarchiv (ehemalige Scheune), Bühl 32 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 34 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 36 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Entengasse 1 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 3 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 4 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 11 (74354 Besigheim)
Kindergarten, ehemals Scheune, Bühl 12 (74354 Besigheim)
Backhaus, Bühl 14 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 16 (74354 Besigheim)
Verwaltungsgebäude, ehemals Krankenhaus, Bühl 17 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 18 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 20 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 22 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 24 (74354 Besigheim)
Wohnhaus und Scheune, Bühl 26 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 28 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 30 (74354 Besigheim)
Stadtarchiv (ehemalige Scheune), Bühl 32 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 34 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Bühl 36 (74354 Besigheim)
Abgegangenes Wohnhaus, Entengasse 1 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 2 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 3 (74354 Besigheim)
Wohnhaus, Entengasse 4 (74354 Besigheim)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
Die Entengasse entstand im Zuge der Stadtanlage um 1220/30 als nördlicher Teil der zentralen Achse der Gründungsstadt und ist durch eine giebel- und traufständige Bebauung des 16.-19. Jahrhunderts charakterisiert. Bis zum Mauerdurchbruch zur Hauptstraße im Jahre 1878 endete sie als Sackgasse an der inneren Stadtmauer. Die Anwesen Entengasse 1 und 2 sowie Hauptstraße 40 und 40/1 werden in der Folge errichtet.
1. Bauphase:
(1220 - 1230)
(1220 - 1230)
Entstehung im Zuge der Stadtanlage 1220/30 als nördlicher Teil der Zentralachse.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
2. Bauphase:
(1500 - 1899)
(1500 - 1899)
Trauf- und giebelständige Bebauung des 16.-19. Jh.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
3. Bauphase:
(1878)
(1878)
Öffnung der Sackgasse nach Norden hin zur Hauptstraße mit dem Durchbruch der inneren Mauer von 1878.
Betroffene Gebäudeteile:
keine
Beschreibung
Umgebung, Lage:
Die Entengasse ist eine Erschließungsgasse, die bis 1878 als Sackgasse an der inneren Stadtmauer endete. Bei Kirchstraße 16 zweigt sie im spitzen Winkel nach Norden ab und führt geradlinig bis zur Hauptstraße.
Sie ist durch eine dichte, gemischt giebel- und traufständige Bebauung des 16. bis 19. Jahrhunderts geprägt. Ursprünglich wurde sie wohl um 1220/30 als nördlicher Teil der zentralen Achse der Gründungsstadt angelegt. Erst nach Aufhebung des Stadterweiterungs-Bauplanes von 1839 erfolgte im Jahr 1878 der Mauerdurchbruch zur dort ab 1772 angelegten Hauptstraße. Danach wurden die Anwesen Entengasse 1 und 2 sowie Hauptstraße 40 und 40/1 errichtet.
Bis zur Auflösung der Unteren Burg muss die Gasse bereits im Grabenbereich der Unteren Burg geendet haben. (Daher vermutlich auch der Name: "endende Gasse".) Das Häuserquartier westlich der Entengasse bis zur Kirchstraße wird auch als "Kogen" bezeichnet.
Die Entengasse stellt den nördlichen Teil der ursprünglichen Leitlinie der Gründungsstadt dar und hat als nachträglich zur Hauptstraße durchgebrochene Gasse dokumentarischen Wert für die strukturelle Entwicklung der Stadt nach ihrer Entfestigung. (a)
Sie ist durch eine dichte, gemischt giebel- und traufständige Bebauung des 16. bis 19. Jahrhunderts geprägt. Ursprünglich wurde sie wohl um 1220/30 als nördlicher Teil der zentralen Achse der Gründungsstadt angelegt. Erst nach Aufhebung des Stadterweiterungs-Bauplanes von 1839 erfolgte im Jahr 1878 der Mauerdurchbruch zur dort ab 1772 angelegten Hauptstraße. Danach wurden die Anwesen Entengasse 1 und 2 sowie Hauptstraße 40 und 40/1 errichtet.
Bis zur Auflösung der Unteren Burg muss die Gasse bereits im Grabenbereich der Unteren Burg geendet haben. (Daher vermutlich auch der Name: "endende Gasse".) Das Häuserquartier westlich der Entengasse bis zur Kirchstraße wird auch als "Kogen" bezeichnet.
Die Entengasse stellt den nördlichen Teil der ursprünglichen Leitlinie der Gründungsstadt dar und hat als nachträglich zur Hauptstraße durchgebrochene Gasse dokumentarischen Wert für die strukturelle Entwicklung der Stadt nach ihrer Entfestigung. (a)
Lagedetail:
- Siedlung
- Stadt
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben