Wohnhaus
ID:
195539130014
/
Datum:
05.08.2013
Datenbestand: Bauforschung
Datenbestand: Bauforschung
Objektdaten
Straße: | Zartenerstraße |
Hausnummer: | 5 |
Postleitzahl: | 79098 |
Stadt-Teilort: | Freiburg |
|
|
Regierungsbezirk: | Freiburg |
Kreis: | Freiburg im Breisgau (Stadtkreis) |
Wohnplatzschlüssel: | 8311000006 |
Flurstücknummer: | keine |
Historischer Straßenname: | keiner |
Historische Gebäudenummer: | keine |
Lage des Wohnplatzes: |
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Schloss Ebnet, Schwarzwaldstraße 278 (79117 Freiburg im Breisgau)
Ehem. Gasthaus zum Hirschen, Schwarzwaldstraße 310 (79098 Freiburg-Ebnet)
Ehem. Orangerie , Schwarzwaldstraße 278 (79117 Freiburg)
Ehem. Gasthaus zum Hirschen, Schwarzwaldstraße 310 (79098 Freiburg-Ebnet)
Ehem. Orangerie , Schwarzwaldstraße 278 (79117 Freiburg)
Bauphasen
Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:
In Anlehnung an die saftfrische Verzimmerung der Bauhölzer ist der Aufrichtvorgang spätestens im Verlaufe des Jahres 1656(d) anzusetzen.
1. Bauphase:
(1655 - 1656)
(1655 - 1656)
Nach den von ihm ermittelten Fälldaten wurden die für den Bau des Daches benötigten Hölzer im Winter 1655/56(d) gefällt.
In Anlehnung an die saftfrische Verzimmerung der Bauhölzer ist der Aufrichtvorgang spätestens im Verlaufe des Jahres 1656(d) anzusetzen.
In Anlehnung an die saftfrische Verzimmerung der Bauhölzer ist der Aufrichtvorgang spätestens im Verlaufe des Jahres 1656(d) anzusetzen.
Betroffene Gebäudeteile:
- Dachgeschoss(e)
Zugeordnete Dokumentationen
- Dendrochronologische Untersuchung
Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben
Konstruktionen
Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Das tragende Gerüst des untersuchten Dachwerkes bilden drei Querbünde (siehe Grundriss Dach). Sie tragen zusätzlich zur Firstpfette (jeweils unter den Dachflächen) eine mittige und eine untere Pfette. Auf den Pfetten liegen die in den Dachschrägen verlaufenden Rofen als Träger der ursprünglichen Dachhaut (wohl ehemals Stroh).
Die genaue Untersuchung der Pfetten ergab, dass sie entsprechend ihrer konstruktiven Aufgabe die gesamte ursprüngliche Dachlänge ohne Unterbrechung durchlaufen. Dies gilt insbesonders auch für den Dachbereich über dem Haus Nr.7, wo in Abstimmung mit den Pfettenenden schon immer ein Walm ausgeführt war, während die Situation zum Nachbarhaus Nr.3 im angetroffenen Zustand nicht mehr zweifelsfrei klärbar ist.
Das über dem Hausteil 5 und 7 vorhandene Dachwerk bildet eine bauliche Einheit welche um das Jahr 1656(d) abgezimmert und aufgerichtet wurde.
Die genaue Untersuchung der Pfetten ergab, dass sie entsprechend ihrer konstruktiven Aufgabe die gesamte ursprüngliche Dachlänge ohne Unterbrechung durchlaufen. Dies gilt insbesonders auch für den Dachbereich über dem Haus Nr.7, wo in Abstimmung mit den Pfettenenden schon immer ein Walm ausgeführt war, während die Situation zum Nachbarhaus Nr.3 im angetroffenen Zustand nicht mehr zweifelsfrei klärbar ist.
Das über dem Hausteil 5 und 7 vorhandene Dachwerk bildet eine bauliche Einheit welche um das Jahr 1656(d) abgezimmert und aufgerichtet wurde.