Hohes Haus (Schwäbisch Hall)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

Wohn- Geschäftshaus

ID: 113923118313  /  Datum: 05.05.2015
Datenbestand: Bauforschung
Als PDF herunterladen:
Alle Inhalte dieser Seite: /

Objektdaten

Straße: Grüner Turm Straße
Hausnummer: 11
Postleitzahl: 88212
Stadt-Teilort: Ravensburg

Regierungsbezirk: Tübingen
Kreis: Ravensburg (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8436064109
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

Kartenansicht (OpenStreetMaps)

Durch Ihre Cookie-Auswahl haben Sie die Kartenansicht deaktiviert, die eigentlich hier angezeigt werden würde. Wenn Sie die Kartenansicht nutzen möchten, passen Sie bitte Ihre Cookie-Einstellungen unter Impressum & Datenschutzerklärung an.

Objektbeziehungen

keine

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Wohnhaus, Bachstraße 18 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Bachstraße 2 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Burgstraße 1 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus (versetzter Rückbau), Burgstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Burgstraße 7 (88212 Ravensburg)
Hauptfriedhof (88212 Ravensburg, Friedhofstraße 37)
Wohnhaus, Georgstraße 9 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Goldgasse 1 (88212 Ravensburg, Goldgasse 1)
Wohnhaus, Herrenstraße 41 (88212 Ravensburg)
Eindachhof, Holbeinstraße 19 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Klosterstraße 13 (88212 Ravensburg)
Leonhardskapelle, Leonhardstraße 25 (88212 Ravensburg)
Fachwerkhaus, Marienplatz 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 20 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Marktstraße 36 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Obere Breite Straße 44 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Rosenstraße 5 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Rosenstraße 6 (88212 Ravensburg)
Wohnhaus, Rosenstraße 7 (88212 Ravensburg)
Ehemaliges Badhaus (88212 Ravensburg, Stadelgasse 1)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Das Gebäude steht traufständig zur Straße. Es ist sehr nieder und schmal. Im Unterstock befindet sich ein Reisebüro. Originale Bausubstanz ist hier nicht zu erwarten.
Quasi als minimaler Restbestand hat sich ein Bruchteil des alten Dachwerkes erhalten. Durch einen nachträglichen Dachausbau ist der Restbestand schwer zugänglich und gestört.
Erkennbar ist ein Restfirstständerdach mit teilweise erhaltenen Dachhölzern.
Bemerkenswert ist, dass der erhaltene Restfirstständer nicht innerhalb der Trennwand zu Haus Nr. 9 steht. In Verbindung mit einem leeren Zapfenloch - zum Einbau eines waagrechten Riegels - kann hier vermutet werden, dass das Gebäude ursprünglich bis über die Hausgrenze von Nr. 9 reichte. Eine ehemalige Ausdehnung auch zu Haus Nr. 13 ist anzunehmen.
Das Gebäude ist sehr niedrig. Nach den Befunden im Dach ist davon auszugehen, dass das Gebäude nur einen hohen Unterstock besaß.
Zum heutigen Zeitpunkt ist das Gebäude zum Hof verlängert.
Nach dem geringen Restbestand ist eine Datierung hinsichtlich der konstruktiven Ausbildung natürlich schwierig.
Durch die fehlenden Kehlbalken kann eine Datierung noch vor 1400 angenommen werden.

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Dendrochronologische Datierung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
keine Angaben
Lagedetail:
keine Angaben
Bauwerkstyp:
keine Angaben
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
keine Angaben
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
keine Angaben

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
keine Angaben
Konstruktion/Material:
Seitlich einer Dachfirstständerachse sind zwei Stuhlachsen rekonstruierbar. Alle Ständer waren auf Schwellen gegründet. Eine innere Unterstützung der über eine Entfernung von ca. 3,90 m gespannten Pfetten war nicht nachweisbar.
Die nur noch vereinzelt in ganzer Länge erhaltenen Dachhölzer waren neben der Firstpfette auch dem oberen Rähmholz des Unterbaus angenagelt. Außer den in den Dachfirstständern eingezaften Kehlbalken waren keine Kehlbalken verbaut. Es ist nicht auszuschließen, dass das untersuchte Dachwerk nur einen Teil einer ehemals größeren, mehrere Parzellen umfassenden Dachkonstruktion darstellt.

Quick-Response-Code

qrCode