Hauptstrasse 13 (Mosbach)

Datenbank Bauforschung/Restaurierung

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Fachwerkhaus

ID: 101215369333  /  Datum: 31.07.2006
Datenbestand: Bauforschung
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Objektdaten

Straße: Buhlgässle
Hausnummer: 4
Postleitzahl: 73525
Stadt-Teilort: Schwäbisch Gmünd

Regierungsbezirk: Stuttgart
Kreis: Ostalbkreis (Landkreis)
Wohnplatzschlüssel: 8136065056
Flurstücknummer: keine
Historischer Straßenname: keiner
Historische Gebäudenummer: keine
Lage des Wohnplatzes: Lage des Wohnplatzes

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Objektbeziehungen

Ist Gebäudeteil von:
1. Gebäudeteil: Schwäbisch Gmünd, Stadt

Besteht aus folgenden Gebäudeteilen:
keine Angabe

Umbauzuordnung

keine

Weitere Objekte an diesem Wohnplatz

Schwäbisch Gmünd, Stadt (Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Buhlgässle 6 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Buhlgässle 8 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Engelgasse 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fachwerkhaus, Franziskanergasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 14 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hintere Schmiedgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hochstraße 1/3 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Hospitalgasse 24 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Johannisplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Johanniskirche, Johannisplatz 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kappelgasse 1 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Kornhausstraße 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktgässle 12 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 10 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 17 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 31 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Marktplatz 9 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Fünfknopfturm, Robert-von-Ostertag-Straße 5 (73525 Schwäbisch Gmünd)
Wohnhaus, Waisenhausgasse 16 (73525 Schwäbisch Gmünd)

Bauphasen

Kurzbeschreibung der Bau-/Objektgeschichte bzw. Baugestaltungs- und Restaurierungsphasen:

Der Dachstuhl (und das Hausgerüst?) stammen von 1479/80 d mit Quadermauerrest des 12./13. Jhs. Ein Umbau fand im späten 18. Jh. statt. 1931 folgten Veränderungen der Schaufenster sowie eine Verlegung des Treppenantritts. Das Gebäude gehört zur frühsten Stadtbauphase und ist als Rest eines romanischen Steinhauses von Bedeutung.


1. Bauphase:
(1479 - 1480)
Errichtung des Dachwerks/Gebäudes in den Jahren 1479/80 (d)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Obergeschoss(e)
  • Dachgeschoss(e)
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohnhaus

2. Bauphase:
(1700 - 1899)
Umbauten am Giebel im 18./19. Jh. (s, gk)
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Dachgeschoss(e)

3. Bauphase:
(1931)
Schaufensterveränderung und Verlegung des Treppenantritts im Jahr 1931
Betroffene Gebäudeteile:
Betroffene Gebäudeteile
  • Erdgeschoss
  • Ausstattung

Besitzer:in

keine Angaben

Fotos

keine

Zugeordnete Dokumentationen

  • Teil einer dendrochronologischen Reihenuntersuchung der Dachwerke (vgl. Dokumentation Schwäbisch Gmünd, Stadt)
  • Dendrochronologische Untersuchung

Beschreibung

Umgebung, Lage:
Das Buhlgässle, benannt nach dem Gmünder Turnvater Johannes Buhl (1804-1882), jieß bis ins später 19. Jh. Kirchgasse. Die Gasse beginnt ganz eng am Marktplatz. Ein Strassenarm führt zum Münsterplatz, der andere zum Johannisplatz.
Lagedetail:
  • Siedlung
    • Stadt
Bauwerkstyp:
  • Wohnbauten
    • Wohn- und Geschäftshaus
Baukörper/Objektform (Kurzbeschreibung):
Es handelt sich um ein dreigeschossiges verputztes Fachwerkgiebelhaus mit vier stark überhängenden Vorstößen und ausgebautem Spitzdach.
Innerer Aufbau/Grundriss/
Zonierung:
keine Angaben
Vorgefundener Zustand (z.B. Schäden, Vorzustand):
keine Angaben
Bestand/Ausstattung:
Erdgeschoss: Rokoko-Treppe mit steigenden Balustern und profiliertem Handlauf.
2. OG: Zum Dachgeschoss Tür mit barockem Federschloß.

Konstruktionen

Konstruktionsdetail:
  • Mischbau
    • Unterbau aus Stein (gestelzt)
  • Gewölbe
    • Tonnengewölbe
  • Dachgerüst Grundsystem
    • Sparrendach, q. geb. mit stehendem Stuhl
  • Verwendete Materialien
    • Holz
    • Putz
    • Stein
  • Detail (Ausstattung)
    • bemerkenswerte Treppen
Konstruktion/Material:
Westseite: im Erdgeschoss acht Quaderlagen, davon die unteren drei Buckelquader; 1. und 2. OG verputzt bzw. Fachwerk.
Keller: Abgang entlang der Nordwand nachträglich, ehem. Eingang von Ost zugesetzt; Tonnengewölbe; in der Südmauer Stichkappe aus Ziegel, nachträglich in Bruchstein eingesetzt; Boden mit großen quadratischen Kalksteinplatten;
Dachgeschoss: Kehlbalkensparrendach mit zwei- bzw. dreifach stehendem Stuhl.
Erdgeschoss: Hinter der Nordmauer ältere, d.h. wohl staufische Nord- und West-Quadermauer
1. Obergeschoss: In der Nordmauer rundbogiges Gewände (verdeckt).

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